Kurz beim Treffen der Anti Daesh/ISIL-
 Koalition in Washington

 

erstellt am
23. 03. 17
13:00 MEZ

Kampf gegen Terrorismus und Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich von herausragender Bedeutung
Washington/Wien (bmeia) - Sebastian Kurz, Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres, nahm am 22.03. in Washington D.C am Minister-Treffen der Anti-ISIL/Da‘esh Koalition teil. Beim Vorgehen gegen die Terrororganisation geht es nicht nur um militärische Mittel, denn, so erklärt Sebastian Kurz: "Nach wie vor sind Prävention von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus für den langfristigen Erfolg ausschlaggebend." Der internationale Kampf gegen den Terrorismus und die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich sind von herausragender Bedeutung. Deswegen ist Österreich -sowie insgesamt 68 Partner unter anderem aus Europa, Amerika und der islamischen Welt - Teil der „Global Coalition to Defeat ISIS“, die auch heuer in Washington D.C. tagte. Im Rahmen seiner Mitwirkung in den Arbeitsgruppen „Foreign Terrorist Fighters“ und „Stabilisierung“ unterstützt Österreich eine rasche Stabilisierung der von der Herrschaft der Terrororganisation befreiten Gebiete. 2017 stellt Österreich dafür dem UNDP fünf Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt beläuft sich die österreichische Unterstützung für den Irak in den Jahren 2014-2018 auf knapp 19 Millionen Euro.

"Es ist unerlässlich, die Grundursachen des Terrorismus zu beseitigen und für die Zeit nach der Befreiung von Daesh/ ISIL Wiederaufbau und Stabilisierung voran zu treiben", so Kurz.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at

 

 

 

 

 

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