Vertrag zwischen Stadt Wien und Niavarani & Hoanzl GmbH bis 2019 verlängert – „Globe“
fügt sich perfekt in den angestrebten Nutzungsmix für die Marx Halle ein
Wien (bettertogether) - Die Gespräche zwischen der WSE Wiener Standortentwicklung GmbH und der Niavarani
& Hoanzl GmbH rund um das „Globe Wien“ konnten zu einem positiven Abschluss gebracht werden. Der erfolgreiche
Theater-Spielort, der vom Medienunternehmer Georg Hoanzl gemeinsam mit dem Künstler Michael Niavarani seit
Frühjahr 2014 in der Marx Halle betrieben wird, bleibt in jedem Fall bis Mitte 2019 bestehen. Beide Seiten
sind zudem an einer langfristigen Zusammenarbeit über diesen Zeitraum hinaus interessiert.
WSE-Geschäftsführer Stephan Barasits: „Der laufende Kulturbetrieb verlangt nach langfristigen Spielplänen
und entsprechenden Künstlerverträgen. Daher war es den Betreibern und uns wichtig, die Zukunft des ,Globe
Wien‘ rechtzeitig abzusichern.“
Michael Niavarani und Georg Hoanzl freuen sich, dass die Erfolgsgeschichte der eigenen Spielstätte durch die
Vereinbarung mit der WSE weitergeht. Die Planung des Globe-Wien-Programms hat für die Saison 17/18 und 18/19
laut den beiden in den vergangenen Wochen bereits sehr konkrete Formen angenommen, und die WSE freut sich, durch
die direkte zukünftige Zusammenarbeit ab Juli 2017 dieses erfolgreiche Start-up abzusichern. Die WSE bedankt
sich bei Hey-U für die bisherige Zusammenarbeit, die wie vertraglich vereinbart bis Ende Juni 2017 fortgesetzt
wird. Danach übernimmt die WSE die Koordination vor Ort.
Das ca. 2.000 m2 große Theater, das – je nach Nutzung – zwischen 600 und 1.050 Besucher fasst, fügt
sich laut Barasits „perfekt in den von uns angestrebten Nutzungsmix für die Marx Halle ein“. Im Rahmen des
laufenden Verfahrens „Marx Halle reloaded“ werden seitens der WSE InteressentInnen gesucht, die einen Mix aus Dienstleistungen,
Gewerbe, Start-ups, Co-Working-Spaces, Kultur und Gastronomie umsetzen.
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