Die Wirtschaftsuniversität Wien erhielt den Auftrag zur Evaluierung der Produkte des oberösterreichischen
Sozialressorts“
Wien/Linz (lk) - Im Rahmen des von Landesrätin Birgit Gerstorfer beauftragten Projekts „Sozialressort
2021plus“ wurde vereinbart, ein externes Institut mit der Evaluierung der Angebote, Leistungen und Produkte des
Sozialressorts zu beauftragen. Im Zuge einer europaweiten Ausschreibung und nach einem zweistufigen Vergabeverfahren
wurde das „Kompetenzzentrum für Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship der Wirtschaftsuniversität
Wien“ als Bestbieter ausgewählt und der Auftrag am 21.03. rechtskräftig vergeben.
Für Landesrätin Birgit Gerstorfer tritt das Projekt „Sozialressort 2021plus“ damit in eine entscheidende
Phase ein: „Ich habe mich von Anfang an für einen absolut transparenten Weg im Projekt eingesetzt. Mit den
Expertinnen und Experten der Wirtschaftsuniversität Wien werden wir eng zusammenarbeiten und diesen alle benötigten
Unterlagen sofort zur Verfügung stellen. Ich gehe davon aus, dass uns die WU am Ende des Prozesses gute und
seriöse Vorschläge liefern wird, wie wir das Leistungsspektrum der heimischen Soziallandschaft bedarfsgerecht
organisieren und finanzieren können.“
Grundlage für die Vergabe des Studien-Auftrags an die Wirtschaftsuni Wien waren deren Referenzen und Kenntnisse
des österreichischen Sozial- und Gesundheitssystem, deren methodischer Zugang, die personellen und organisatorischen
Kapazitäten für die Abwicklung einer derart großen Analyse und selbstverständlich der Preis
von knapp unter 250.000 Euro.
Weiterer Zeitplan
Mit den externen Analysen wird bereits am Donnerstag gestartet. An diesem Tag treffen sich die Mitglieder des Projekt-Kernteams
und die Vertreter/innen der WU zu einem ganztägigen Arbeitstermin. Dabei werden den Expert/innen alle Daten
und bisherigen Analysen zur Verfügung gestellt. Die Arbeit des externen Instituts wird bis über den Sommer
gehen und die Ergebnisse werden für Oktober erwartet.
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