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Regierung einigt sich auf Novellierung |
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Wien (övp-pd) - Innenminister Wolfgang Sobotka hat sich am 21.03. mit dem Koalitionspartner auf einen Kompromiss beim Versammlungsrecht geeinigt. Künftig wird es der Regierung möglich sein, Auftritte ausländischer Politiker und Demonstrationen unter bestimmten Bedingungen zu untersagen. Noch im März sollen im Nationalrat die neuen Schutzzonen mit einem Bereich zwischen 50 und 150 Metern, eine auf 48 Stunden verlängerte Anmeldefrist für Demonstrationen und eben die Einschränkungen für Wahlkampfauftritte ausländischer Politiker beschlossen werden. Veranstaltungen, die etwa den Grundprinzipien der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) widersprechen, können somit künftig verboten werden. Entscheidender Schritt für die Sicherheit der Versammlungsteilnehmer Eine Modernisierung des Versammlungsgesetzes von 1953 war aufgrund der heutigen politischen Situation mehr als
notwendig geworden, wie auch ÖVP-Generalsekretär Werner Amon betont: "Die Einigung zum Versammlungsrecht
ist ein richtiger Schritt hin zu einer wehrhaften Demokratie." |
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