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Platter: „Maßnahmen in Nordafrika |
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Rom/Innsbruck (lk) - In Italiens Hauptstadt Rom findet zur Zeit ein Flüchtlingsgipfel statt, an dem auch Innenminister Wolfgang Sobotka teilnimmt. Dort wird über die Umsetzung eines Flüchtlingsabkommens mit Libyen beraten. „Es ist der einzig richtige Weg, in den Herkunftsländern beziehungsweise den Transitländern der Flüchtlinge anzusetzen, um zu verhindern, dass sie sich auf den gefährlichen Weg nach Europa machen“, unterstreicht Landeshauptmann Günther Platter seine Unterstützung für Maßnahmen zur Eindämmung der Migration aus Nordafrika. Die Lage in Italien mit über 180.000 Anlandungen im Vorjahr darf sich nicht wiederholen, doch allein die Zahlen für die ersten Monate des heurigen Jahres liegen über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Das Sterben im Mittelmeer muss endlich ein Ende haben. Es muss verhindert werden, dass sich täglich tausende Flüchtlinge auf den gefahrvollen Weg in Richtung Europa machen. Die Schlepper müssen endlich wirksam bekämpft werden. Hier steht die Europäische Union in der Verantwortung“, erklärte Montagnachmittag der Tiroler Landeshauptmann zu den laufenden Gesprächen in Rom. Gerade in diesen ersten Frühlingswochen ist durch das günstige Wetter wieder ein Anstieg der Zahlen der Flüchtlinge, die sich auf eine lebensgefährliche Reise nach Europa aufmachen, zu befürchten. „Wenn der Druck in Italien steigt, ist auch eine Zunahme der illegalen Migration Richtung Deutschland durch Tirol zu befürchten. Deshalb sind die Maßnahmen, die in Nordafrika getroffen werden, auch entscheidend für uns“, schließt Landeshauptmann Platter. |
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