BM Hammerschmid und LH Kaiser besuchten Bildungsinstitutionen in Velden und Feldkirchen – Ministerin
zeigte sich begeistert von der hohen Qualität der Einrichtungen
Wien/Klagenfurt (lpd) - „Ich bin ganz begeistert, so eindrucksvolle Präsentationen der Schulen in so
vielen unterschiedlichen Sprachen – das ist großartig.“ Das sagte Bildungsministerin Sonja Hammerschmid am
31.03. beim Besuch von Kärntner Bildungsinstitutionen im Rahmen ihres Kärnten-Tages. Angesehen hat sich
die Ministerin in Begleitung von Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser die International School Carinthia
in Velden sowie den Bildungscampus Velden und Feldkirchen.
„Ich freue mich sehr diese Schulen erleben zu dürfen, denn Zahlen, Fakten, Daten und Statistiken sind eine
Sache, aber die Stimmung und das gelebte Miteinander spüren zu können, ist sehr wichtig“, sagte die Bildungsministerin.
So sei es einfacher zu erkennen, was die Herausforderungen der Zeit seien und die notwendigen Rahmenbedingungen
zu schaffen.
„Die gut funktionierenden Bildungszentren machen deutlich, dass die Schulreform in Kärnten auf einem sehr
guten Weg ist“, betonte der Landeshauptmann. Hier würden Jüngere von Älteren lernen und sich gegenseitig
unterstützen. Auch die Zusammenarbeit aller Pädagoginnen und Pädagogen funktioniere großartig.
„Ich bin sehr stolz, solche Bildungszentren präsentieren zu können“, meinte Kaiser. Ziel der Kärntner
Bildungspolitik sei es, die Schulen von Lern- zum Lebensraum zu machen, denn Schule sei mehr als lernen.
Veldens Bürgermeister dankte Bund und Land für die Unterstützung im Bildungsbereich. „Diese Gebäude
sind mit Leben und Bildung erfüllt“, so Vouk.
In der International School Carinthia in Velden berichtete Monika Kircher, Vorsitzende des Vereines International
School Carinthia (ISC), über die großartige Entwicklung der Schule. „Ich hoffe, dass die Schulreformen
weiter vorangetrieben werden, der Wirtschaftsstandort Kärnten braucht das“, so Kircher. Die ISC sei eine ganztägig
verschränkte Schulform, neben Sprachkenntnissen und internationalem Verständnis hätten das soziale
Lernen und das Miteinander einen besonders wichtigen Stellenwert. „Die Eltern bezahlen Schulgeld, aber es gibt
Stipendien, so haben wir auch Flüchtlingskinder in der Schule.“ Von Direktor James Brightman gab es alle wichtigen
Informationen zur International School Carinthia.
Im Bildungscampus Velden stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Schule in mehreren Sprachen vor.
Bei einem Rundgang stellten Volksschuldirektor Thomas Millonig und der provisorische NMS-Direktor Hermann Eisendle
das Schulzentrum vor. Im Anschluss las die Ministerin den Schülerinnen und Schülern in der Bibliothek
aus einem Buch vor.
Sehr begeistert zeigte sich Hammerschmid von der Autonomie des Leuchtturm-Schulprojekts in Kärnten, dem neuen
Bildungscampus Feldkirchen. Sie und der Landeshauptmann wurden von Direktorin Margot Stern-Isak durch die Schule
geführt, wo sie den unterschiedlichsten Klassen mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften
ausführliche Gespräche führten. Sehr viel Zeit verbrachten sie in einer der beiden Kleinklassen,
wo beeinträchtigte Kinder bestens integriert werden.
Mit dabei waren unter anderem von der Kärntner Industriellenvereinigung, Präsident Christoph Kulterer
und Geschäftsführerin Claudia Mischensky, Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger, Stefan Sandrieser,
Vorsitzender des Zentralausschusses für Allgemeinbildende Pflichtschulen,
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