Allianz-PartnerInnen bauen erfolgreiche Zusammenarbeit bis 2022 weiter aus
Wien (rk) - Seit zehn Jahren ist die Wiener Allianz für Gesundheitsförderung Pionierin in Sachen
Gesundheitsförderung in Krankenhäusern, Pflege- und SeniorInnenwohn- einrichtungen. Am 31.03. wurde die
Kooperationsvereinbarung um weitere fünf Jahre verlängert. Damit sind die Weichen für die Weiterentwicklung
von Gesundheitsförderungsaktivitäten in Wiener Gesundheitseinrichtungen gestellt.
„Ob Krankenhäuser, Pflege- oder Wohneinrichtungen für Seniorinnen und Senioren – sie alle haben großen
Anteil daran, dass die Wienerinnen und Wiener optimal behandelt, gepflegt und betreut werden. Damit Menschen gesund
werden oder gesund bleiben, braucht es gemeinsame Überlegungen, Entwicklungen und strukturelle Lösungen“,
ist Sandra Frauenberger, Stadträtin für Soziales, Gesundheit und Frauen, überzeugt.
Die Wiener Allianz für Gesundheitsförderung nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Seit 2007 werden Erfahrungen
und Wissen zur Umsetzung von Gesundheitsförderungsaktivitäten zwischen den Allianz-PartnerInnen ausgetauscht.
Diese erfolgreiche Partnerschaft wird auch in den kommenden fünf Jahren fortgesetzt. Mit der Verlängerung
der Kooperationsvereinbarung, die am 31.03. feierlich im Wiener Rathaus von den Allianz-PartnerInnen unterzeichnet
wurde, setzt die Plattform auch weiterhin wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Gesundheitsförderungsarbeit
in Gesundheitseinrichtungen. Gleichzeitig wurde die bisherige „Allianz für Gesundheitsförderung in Wiener
Spitälern, Pflegeeinrichtungen und Seniorenwohneinrichtungen“ offiziell in „Wiener Allianz für Gesundheitsförderung
in Gesundheitseinrichtungen“ umbenannt. Fit für die Zukunft
In den letzten zehn Jahren wurden Strukturen aufgebaut, um den Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen den Einrichtungen
systematisch voranzutreiben. Veranstaltungen wie Tagungen und Workshops zur Vernetzung sowie Wissensvermittlung,
die regelmäßige Veröffentlichung eines Newsletters, um über eigene Projekte zu berichten bzw.
mehr über andere Projekte zu erfahren, sowie eine Website trugen dazu bei.
Die Wiener Gesundheitsförderung fungiert seit 2009 als Koordinationsstelle und möchte die erfolgreiche
Pionierarbeit der Plattform weiter ausbauen. „Gemeinsam mit allen Partnerinnen und Partnern verfolgen wir auch
zukünftig das Ziel, die Gesundheitsförderungsarbeit im Setting Krankenhaus sowie in den Pflege- und Wohneinrichtungen
für Seniorinnen und Senioren weiterzuentwickeln. Ein nächster wichtiger Schritt in diese Richtung ist
ein gemeinsames Projekt zum Thema ‚Gesundheitskompetenz und Gesprächsqualität‘. Ich bin überzeugt
davon, dass wir durch Projekte wie diese auch zukünftig als Vorreiterin für andere Settings und Länder
agieren“, betont Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung.
Über die Wiener Allianz für Gesundheitsförderung in Gesundheitseinrichtungen
Aktuell sind sieben Trägereinrichtungen bzw. Dachverbände in der Allianz vertreten: Allgemeine Unfallversicherungs-Anstalt
AUVA (für die Wiener Unfallkrankenhäuser), Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser, Verband der
Privatkrankenanstalten Österreichs (für die Wiener Mitglieder), Vinzenz Gruppe (für die Wiener Krankenhäuser),
Wiener Gebietskrankenkasse (für das Hanusch Krankenhaus und die Gesundheitszentren), Wiener Krankenanstaltenverbund
und Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen. Die Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft nimmt eine
beratende Funktion ein. Koordiniert werden die Aktivitäten von der Wiener Gesundheitsförderung, mit organisatorischer
und wissenschaftlicher Unterstützung durch WHO Collaborating Centre for Health Promotion in Hospitals and
Health Care (WHO-CC-HPH) in der Gesundheit Österreich GmbH.
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