Forschungselite des MIT bekam Einblick in
den Wissenschaftsstandort Niederösterreich

 

erstellt am
30. 03. 17
13:00 MEZ

ecoplus, die IV NÖ und die WKNÖ veranstalteten einen Abendempfang anlässlich der „MIT Europe Conference 2017“.
Wien (iv-net) - Die Europa Konferenz des MIT (Massachusetts Institute of Technology) soll einen Blick in die Zukunft von technologiegetriebenen Themen wie Cybersecurity, Internet of Things, nachhaltige Urbanisierung, Satelliten oder autonomes Fahren eröffnen. Der Abendempfang nach dem ersten Konferenztag am 29.03. stand heuer ganz im Zeichen der niederösterreichischen Forschungs- und Wirtschaftslandschaft. „Es freut uns sehr, dass Niederösterreich erstmals Gastgeber für die zahlreichen angereisten Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher sein darf. Im November 2015 war eine Wirtschaftsdelegation aus Niederösterreich selbst am MIT zu Gast. Mit diesem Abendempfang können wir den Kontakt zu diesem renommierten Forschungsinstitut und unsere Sichtbarkeit als international gefragter Technologiestandort weiter ausbauen“, erklärte Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr.in Petra Bohuslav.

Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA organisiert die „MIT Europe Conference“ im Zwei-Jahresabstand, um österreichische Unternehmer und Forscher mit der internationalen Forschungselite besser zu vernetzen. Die renommierte Konferenz findet aufgrund des großen Interesses nun bereits zum sechsten Mal in Wien statt. „Veranstaltungen wie die MIT Conference auf wissenschaftlich höchster Ebene sind für österreichische Unternehmen wegweisend. Sie bieten wichtige Impulse für die tägliche Arbeit in den Betrieben und sind eine einmalige Gelegenheit, sich auf höchstem Niveau auszutauschen“, so Dr. Richard Schenz, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich. „Es gibt sehr gute Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und den USA“, sagte Karl Koster, Direktor des Industrial Liason Programms beim MIT, und betonte auch die gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Österreich.

Neu war heuer der „Niederösterreich-Empfang“ bei dem sich rund 300 Gäste aus dem In- und Ausland im Palais Niederösterreich einfanden, um den ersten Konferenztag ausklingen zu lassen. Seitens der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) wurde dabei die Bedeutung der „besten Köpfe“ für die Wirtschaft in Niederösterreich hervorgehoben: „Unsere gut ausgebildeten und hochqualifizierten Fachkräfte zählen, wie internationale Berufs-Wettbewerbe regelmäßig zeigen, zu den besten der Welt“, betonte WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich. „Hervorragend qualifizierte Fachkräfte sind Schlüsselkräfte für betriebliche Innovationen und damit eine der zentralen Grundlagen für wirtschaftlichen Erfolg.“

Auch zahlreiche Unternehmer aus Niederösterreich nutzten den Abend, um sich mit den internationalen Speakern und Konferenzteilnehmern auszutauschen. „Innovative und qualitativ hochwertige Produkte aus Niederösterreich sind weltweilt gefragt. Mit Themen wie Internet of Things, autonomen Fahren oder Cybersecurity ist das MIT am Puls der Zeit – und durch die gemeinsame Veranstaltung erhalten unsere Unternehmen neue Perspektiven und einzigartige Chancen zur Vernetzung und zu lernen, wie man die Rahmenbedingungen in Österreich anpassen muss, um in neuen Technologien international mithalten zu können“, so Thomas Salzer, Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich.

Vorführung der Robotik-Weltmeister aus Wiener Neustadt
Im Zuge der Gala gab es eine Vorführung der aktuellen Robotik-Weltmeister. Dabei handelte es sich um ein Schülerteam der HTL Wiener Neustadt, das im vergange-nen Juli in Florida als erstes nicht-US-Team beim weltweiten Robotik-Wettbewerb „Botball“ gewonnen hatte und unter anderem vom Land Niederösterreich und der ecoplus unterstützt wurde. „Einer der Schwerpunkte unserer Arbeit ist die Stärkung der technologieorientierten Standortentwicklung im Rahmen des Technopolprogramms. Unsere Forschungs- und Technologiezentren (TFZ) an den vier Technopolstandorten Wiener Neustadt, Tulln, Krems und Wieselburg machen Niederösterreich zu einem gefragten Standort für forschungsintensive Unternehmungen. Vor diesem Hintergrund ist uns auch die Unterstützung der Spitzenforscherinnen und -forscher von Morgen ein besonderes Anliegen“, so ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki. Organisiert wurde der Abendempfang von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich.

 

 

 

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