BP Alexander Van der Bellen bei seinem ersten Kärnten-Besuch: „Das Bundesland ist politisch,
kulturell und wirtschaftlich auf einem guten Weg“
Klagenfurt (lpd) - Zum ersten Mal wurde am 29.03. Bundespräsident Alexander Van der Bellen vom Kärntner
Regierungskollegium im Amt der Kärntner Landesregierung in Empfang genommen. Ein sehr „freundschaftliches
Willkommen“, wie das Staatsoberhaupt selbst betonte, überraschte die Militärmusik Kärnten ihren
Oberbefehlshaber doch mit dem eigens für ihn komponierten „Van der Bellen Marsch“, der erst vor wenigen Tagen
uraufgeführt worden war.
Seiner Freude über den Besuch Van der Bellens verlieh Landeshauptmann Peter Kaiser in seiner Willkommensrede
im Spiegelsaal Ausdruck. „Wir haben die Hoffnung, dass Sie mit Sorgfalt und Weitblick das Gesicht Österreichs
in Europa und der ganzen Welt repräsentieren“, betonte Kaiser. Es gäbe eine Menge Forderungen, die Kärnten
zu stellen habe. Namens des Landes und der Regierung bot Kaiser dem Bundespräsidenten eine gute Zusammenarbeit
an, und hoffte auf viele weitere Besuche in Kärnten.
Über den „herzlichen“ Empfang freute sich Van der Bellen und betonte, immer gerne nach Kärnten gekommen
zu sein. Kärnten sei politisch, wirtschaftlich und kulturell auf einem guten Weg. „Man besinnt sich hier auf
die natürlichen Vorteile“, so der Bundespräsident, der sich damit vor allem auf die Zweisprachigkeit
bezog. Es sei wichtig, beide Sprachen weiterzutragen, betonte das Staatsoberhaupt und stellte einen baldigen weiteren
Besuch in Kärnten bereits in Aussicht, ehe er sich ins Gästebuch des Landes eintrug.
Vertreter der Politik, Sozialpartner und Vertreter der Kirchen sowie zahlreicher Interessensgemeinschaften nutzten
die Gelegenheit zum anschließenden Gedankenaustausch mit dem Bundespräsidenten im Spiegelsaal.
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