Wissenschaftsministerium unterstützt Initiative mit jährlich 100.000 Euro - Demografischer
Wandel erfordert mehr Forschung und Innovation
Wien (OTS/bmwfw) - „Der demografische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor große gesellschaftliche
Herausforderungen, eröffnet aber auch neue Chancen für Forschung und Innovation. Deshalb müssen
wir das vorhandene Wissen noch effektiver miteinander vernetzen und für die Praxis nutzbar machen“, sagte
Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner am 28.03. anlässlich des Starts der neuen Vernetzungsplattform
„Netzwerk Altern“. Ziel dieser Initiative ist es, den Austausch zwischen den Disziplinen im Bereich demografischer
Wandel und Alterung der Gesellschaft gezielter zu fördern und Kooperationen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft
und Gesellschaft noch stärker zu forcieren. Dafür stellt das Wissenschaftsministerium pro Jahr 100.000
Euro zur Verfügung.
„Netzwerk Altern“ kooperiert derzeit mit 23 Partnern aus unterschiedlichen Disziplinen wie den Sozialwissenschaften,
Medizin, Sport, Bildung, Biotechnologie sowie Raumplanung und entwickelt sich stetig weiter. Mit "Junge Alter(n)sforschung"
bietet die Plattform auch Nachwuchsforschenden ein Forum, um ihre wissenschaftliche Laufbahn zu fördern und
ihre Leistungen sichtbar zu machen.
Eine Projektdatenbank bietet einen Überblick über themenrelevante Forschungs- und Innovationsprojekte
und soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit forcieren. Darüber hinaus agiert „Netzwerk Altern“ als
österreichweite, unabhängige Servicestelle, die sowohl Forschende als auch Unternehmen zu themenrelevanten
Fragen berät.
Zusätzlich startet das Wissenschaftsministerium weitere spezifische Vernetzungsinitiativen wie im Bereich
der personalisierten Medizin oder der Wasserwirtschaft, um die Verbindung zwischen Theorie und Praxis aktiv zu
fördern und zugleich die österreichische Beteiligung an europäischen Forschungsprogrammen zu erleichtern.
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