Agrarlandesrätin Verena Dunst sieht Nahversorger in Antau als Musterbeispiel für
die Vermarktung von regionalen Produkten von heimischen Produzenten für ernährungsbewusste KonsumentInnen
Antau/Eisenstadt (blms) - Ostereier aus regionaler Herkunft liegen auch in diesem Jahr voll im Trend. Ob
Groß, ob Klein - alle lieben die bunt bemalten und gesunden Köstlichkeiten. Agrarlandesrätin Verena
Dunst nahm deshalb das bevorstehende Osterfest zum Anlass, um gemeinsam mit Johann Werkovits, Obmann der ARGE Landwirtschaftliche
Geflügelwirtschaft, Ing. Wolfgang Pleier, Bgld. Landwirtschaftskammer und Arabella Reumann, vom gleichnamigen
örtlichen Biohof Reumann, im Nah & Frisch Markt von Markus Hergovits in Antau auf die Wichtigkeit von
regionalen Produkten für regionale Abnehmer Aufmerksam zu machen. Markus Hergovits führt in seinem seit
dem Jahr 1963 bestehenden Nah & Frisch Markt in Antau auf rund 72 m2 insgesamt mehr als 2000 Artikel und wir
dabei von 45 regionalen Produzenten beliefert. Das Kooperations-Netzwerk reicht dabei vom Seewinkler Gemüse
bis zum Uhudler aus dem Südburgenland.
„Zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Agrarreferentin, bin ich in der Burgenländischen Landesregierung
auch noch für die Bereiche Konsumentenschutz und Preisbehörde zuständig. Deshalb war es mir gerade
vor den Osterfeiertagen ein besonderes Anliegen, diesen vorbildlich geführten Nahversorgungsbetrieb einer
breiten Öffentlichkeit vorzustellen, um damit gleichzeitig auf ehrliche und regional authentische Lebensmittel
hinzuweisen, denn 4 von 10 Burgenländerinnen und Burgenländer wollen sich mit regionalen Produkten gesund
ernähren und sind auch bereit, dafür mehr Geld auszugeben. Deshalb muss es uns gelingen, von einer Massenproduktion
weg zu kommen und regionale Produkte durch regionale Kreisläufe auch dorthin vor Ort zu bringen, wo sie die
KonsumentInnen auch tatsächlich zu fairen Preisen käuflich erwerben können“, so Dunst. Diese burgenländischen
Produkte, so Dunst, sollen sich künftig auch verstärkt in den Küchen der landesnahen Unternehmen
wiederfinden. Ziel sei es, das Angebot an heimischen Lebensmitteln und die Nachfrage von landesnahen Betrieben
und Großküchen zusammenzuführen und dadurch eine Steigerung des Absatzes, der Wertschöpfung
und Wertschätzung regionaler Produkte zu erwirken.
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