LR Schwarz: Besondere Fähigkeit, das Schöne zu sehen und weiterzugeben
Schrems/St. Pölten (nlk) - Mit Anfang April wurde im Kunstmuseum Waldviertel mit großer Anteilnahme
die feierliche Eröffnung der Jahresausstellung „Garten Eden“ im Beisein zahlreicher Ehrengäste eröffnet.
Den offiziellen Start der Ausstellung nahm Landesrätin Mag. Barbara Schwarz vor: „Makis Warlamis hatte die
besondere Fähigkeit das Schöne zu sehen und uns weiterzugeben. Er konnte träumen – das hat er auch
immer wieder mit seiner Architektur, seinen Traumhäusern und Visionen so wunderbar festgehalten – er hat die
Realität auf traumhafte Weise festgehalten und uns damit einen kleinen Blick ins Paradies eröffnet. Ich
wünsche der Ausstellung viele Besucher, die hier ein kleines Stück Paradies und Glück mitnehmen
können.“
Die große Jahresausstellung, die noch bis 14. Jänner 2018 zu sehen sein wird, führt in eine paradiesische
Welt der Farben, faszinierender Blumen, Pflanzen und Naturformen und ist zugleich eine Gedächtnisausstellung
für den 2016 verstorbenen großen österreichisch-griechischen Universalkünstler, Architekten
und Museumsgründer Prof. Makis Efthymios Warlamis. Die Erlebnisausstellung zeigt beeindruckend gemalte Bilder
aus verschiedenen Werkzyklen des Künstlers und befasst sich in Bildern, Rauminszenierungen und Filmen mit
der Schönheit und Vielfalt der Natur und der ewigen Sehnsucht nach dem Paradies. Blumen- und Pflanzenbilder,
arkadische Landschaften und paradiesische Gärten lassen Sie das Paradies auf Erden erleben und den wundersamen
Reichtum des unaufhörlichen, immerwährenden Wachstums. Ein Leben in Einklang mit der Natur, der Umwelt
und dem Universum rückt ganz nahe und ein Besuch der Ausstellung lädt ein, sich hier vom Alltag zu erholen,
sich zu stärken, positiv aufzuladen und die ‚Heilkräfte‘ der Kunst zu erspüren. Bereichert wird
die Ausstellung durch eine Installation von Heide Warlamis, der renommierten Bildhauerin und Designerin. Ihr Garten
der Freude zeigt Kleinskulpturen von Frauen und Männern eingebettet in einem Blumenmeer. Man möchte sich
zu ihnen gesellen, in ihren Garten Eden, und ein paar Sonnenstunden mit ihnen verbringen, eingebettet in eine Kunstwelt,
die wie ein schützender Wall alles Zerstörerische von uns abhält.
„Innerhalb weniger Jahre hat das Kunstmuseum Waldviertel eine herausragende Rolle in der Kulturszene übernommen
und leistet Pionierarbeit mit hoher Qualität im nördlichen Niederösterreich“, so die Landesrätin.
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