Im Zeitraum 2013 bis 2016 über 50.000 Wohnungen in Tirol saniert
Innsbruck (lk) - Ganz nach dem Leitgedanken „Tirol 2050 energieautonom“ setzt sich die Tiroler Landesregierung
im Rahmen der Wohnbauförderung mit der einkommensunabhängigen Sanierungsoffensive für ein nachhaltiges
und umweltfreundliches Wohnen unter Verwendung erneuerbarer Energieträger ein. Dass die von LR Johannes Tratter
initiierte einkommensunabhängige Sanierungsoffensive bereits etwas bewirkt hat und sich in diesem Bereich
einiges bewegt, spiegelt sich in Zahlen wider: Durch zahlreiche Maßnahmen (beispielsweise die thermisch-energetische
Verbesserung des Gebäudebestandes, die Energieeinsparung oder der Umstieg auf innovative, klimarelevante Heizsysteme)
hat sich der Heizölverbrauch in den vergangenen vier Jahren jährlich um 6,5 Millionen Liter verringert.
Damit wurde also so viel eingespart, dass ein Auto mit durchschnittlichem sieben-Liter-Verbrauch mehr als 2.000
Mal die Erde umrunden könnte. „Das zeigt, dass es richtig und wichtig ist, dass die Landesregierung die einkommensunabhängige
Sanierungsoffensive weiter verlängert hat, um in erster Linie den Energieverbrauch beim Wohnen stark zu senken“,
so LR Tratter.
Im Zeitraum 2013 bis 2016 wurden insgesamt 53.700 Wohnungen saniert, was ein Bauvolumen von 568 Millionen Euro
ausgelöst hat. Dass das einen Impuls für die heimische Bauwirtschaft darstellt, ist nur eine logische
Konsequenz: 10.000 Arbeitsplätze wurden durch die Initiative der Landes gesichert. Der Trend geht ganz klar
zu einem Mehr an Umweltbewusstsein und erneuerbaren Energieträgern. Damit ist das Land Tirol mit den gesetzten
Maßnahmen auf dem richtigen Weg.
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