Urbanes Mobilitätslabor für Salzburg

 

erstellt am
04. 04. 17
13:00 MEZ

Stadtsenat gibt Startschuss für innovative Personenmobilität & City-Logistik
Salzburg (stadt) - "Smart City" ist in aller Munde. Als ressortzuständige Stadträtin für Smart City in der Stadt Salzburg ist Barbara Unterkofler überzeugt: „Wenn wir den Begriff mit Leben füllen, können wir die Personen- und Gütermobilität sowie die Verkehrsinfrastruktur unserer Gemeinden und Städte innovativ gestalten und gemeinsam entwickeln. Der Stadtsenat setzte am 03.04. mit der einstimmigen Entscheidung für das Urbane Mobilitätslabor einen ganz wesentlichen Schritt in diese Richtung.“

Ein gemeinsames Projektkonsortium, bestehend aus Stadt und Land Salzburg mit den Forschungspartnern Salzburg Research, RSA iSPACE und ZGIS der Universität Salzburg, angesiedelt beim SIR - Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen, setzt nun das Urbane Mobilitätslabor (UML) in Salzburg um. Mit dem UML sollen Innovationsvorhaben im Bereich Personenmobilität und City-Logistik im Zentralraum Salzburg gefördert werden. Die drei inhaltlichen Schwerpunkte dabei sind:

  • Intermodale Schnittstellen
  • Integriertes Mobilitätsmanagement
  • Intelligente Transport Systeme (ITS)


Das UML zielt darauf ab, neue gesellschaftsrelevante Innovationsvorhaben zu initiieren, um so einen zentralen Beitrag für eine intelligente Organisation der Personen- und Gütermobilität zu leisten. Neben den Basisaufgaben werden auch innovative Dienstleitungen angeboten, die von Forschungsinstitutionen, Planungsbüros, KMUs und der Industrie in Anspruch genommen werden können. Drei Beispiele für solche Dienstleistungen:

  • Gezielte Information zu Alternativen bei Stau ins Auto bringen (mit Apps oder ähnlichen Angeboten)
  • Eine Haltestelle, die mir neben Abfahrtszeiten alle Infos zur Mobilität anbietet
  • Eine professionelle Mobilitätsdatenbank für EntscheidungsträgerInnen


„Bereits jetzt sind 35 Partner aus ÖV, KMUs, Industrie, Forschung, Regionen, Gemeinden, Verwaltung und Politik im Boot. Weitere Partner sind jederzeit willkommen und können sich bei der UML-Koordinationsstelle SIR informieren“, so Baustadträtin Unterkofler. Der Amtsbericht geht nun weiter an den Gemeinderat.

 

 

 

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