LHStv.in Schaunig: KWF-Programm zur Lieferantenentwicklung liefert herausragende Ergebnisse
mit Zukunftsperspektive – Neue Marktchancen für Kärntner Betriebe – Startschuss für zweites Programm
zur Digitalisierung
Klagenfurt (lpd) - Krönender Abschluss und spannender Startschuss: Das erste Lieferantenentwicklungsprogramm
des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds brachte herausragende Ergebnisse. Zwölf Unternehmen aus
verschiedensten Branchen wie etwa dem Anlagenbau, Pharmazie, Elektronik, Malerei und IT nahmen an dieser überbetrieblichen
Unternehmensentwicklung teil, um ihre Fähigkeiten und Kompetenzen innerhalb eines Jahres zu qualifizierten
Zulieferbetrieben auszubauen und dabei neue Chancenfelder erschließen zu können. Beim Abschlussworkshop
im Lakesidepark wurden die konkreten Ergebnisse präsentiert.
„Ich danke dem Team des KWF für die perfekte Umsetzung und den beteiligten Unternehmen für ihre Innovationsfreude,
Kooperationsbereitschaft und das sichtbare Vergnügen beim Beschreiten neuer Wege“, sagt Technologiereferentin
Gaby Schaunig. KWF-Vorstand Erhard Juritsch betont: „In diesem Jahr haben wir Ziele erreicht, die wir in unserer
Gesamtplanung nicht erwartet haben.“
Aus den Kooperationen entstand zudem die »Competence Group for Clean Production« mit dem Ziel, gemeinsame
Dienstleistungen am Markt anzubieten und gemeinsam große Projekte abzuwickeln. „Fünf innovative KMU
mit Reinraum-Kompetenz bündeln hier ihre Kräfte und können so ihren nationalen und internationalen
Kunden – Industrieunternehmen aus den Bereichen Pharmazeutik, Lebensmittel, Halbleiter- und Medizintechnik – gemeinsame
Lösungen anbieten“, erläutert Schaunig.
Einer der Kooperationspartner ist die PMS Automationstechnik GmbH. Geschäftsführer Alfred Krobath sagt:
„Ohne das Lieferantenentwicklungsprogramm hätten wir niemals eine Kooperation zusammengebracht. Es haben sich
Unternehmerpersönlichkeiten zusammengefunden, die das gleiche Ziel haben, nämlich eine positive Entwicklung
für die Zukunft des eigenen Unternehmens voranzutreiben.“
Das heurige zweite Lieferantenentwicklungsprogramm steht ganz im Zeichen der Digitalisierung. „Es gilt, die Chancen
zu erkennen und diese frühzeitig im eigenen Unternehmen umzusetzen. Das kann und soll auch im Verbund mit
anderen Unternehmen erfolgen“, so Juritsch.“ Schaunig ergänzt: „Digitalisierung ist ein Thema, mit dem sich
jedes Unternehmen beschäftigen muss. Kompetenzen bündeln und von den Besten lernen zählt zu den
Zielen des Programms.“
Zielsetzung dieses zweiten KWF-Lieferantenentwicklungsprogramms ist es, die potentiellen Zulieferbetriebe bei der
Umsetzung einer umfangreichen Digitalisierung zu begleiten und bei der herausfordernden und strategisch motivierten
Wachstumsphase durch die Förderung von zielgerichteten Beratungsleistungen zu unterstützen. „Die Entwicklung
von Zuliefernetzwerken und deren Qualifizierung sind für die weitere Entwicklung des Wirtschafts- und Industriestandortes
Kärnten von enormer Bedeutung“, betonen Schaunig und Juritsch.
Start des Programms: 1. September 2017; Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen (Anmeldeschluss: 31. August
2017).
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