Kärnten: Kompetenzen bündeln, Chancen ergreifen

 

erstellt am
13. 04. 17
13:00 MEZ

LHStv.in Schaunig: KWF-Programm zur Lieferantenentwicklung liefert herausragende Ergebnisse mit Zukunftsperspektive – Neue Marktchancen für Kärntner Betriebe – Startschuss für zweites Programm zur Digitalisierung
Klagenfurt (lpd) - Krönender Abschluss und spannender Startschuss: Das erste Lieferantenentwicklungsprogramm des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds brachte herausragende Ergebnisse. Zwölf Unternehmen aus verschiedensten Branchen wie etwa dem Anlagenbau, Pharmazie, Elektronik, Malerei und IT nahmen an dieser überbetrieblichen Unternehmensentwicklung teil, um ihre Fähigkeiten und Kompetenzen innerhalb eines Jahres zu qualifizierten Zulieferbetrieben auszubauen und dabei neue Chancenfelder erschließen zu können. Beim Abschlussworkshop im Lakesidepark wurden die konkreten Ergebnisse präsentiert.

„Ich danke dem Team des KWF für die perfekte Umsetzung und den beteiligten Unternehmen für ihre Innovationsfreude, Kooperationsbereitschaft und das sichtbare Vergnügen beim Beschreiten neuer Wege“, sagt Technologiereferentin Gaby Schaunig. KWF-Vorstand Erhard Juritsch betont: „In diesem Jahr haben wir Ziele erreicht, die wir in unserer Gesamtplanung nicht erwartet haben.“

Aus den Kooperationen entstand zudem die »Competence Group for Clean Production« mit dem Ziel, gemeinsame Dienstleistungen am Markt anzubieten und gemeinsam große Projekte abzuwickeln. „Fünf innovative KMU mit Reinraum-Kompetenz bündeln hier ihre Kräfte und können so ihren nationalen und internationalen Kunden – Industrieunternehmen aus den Bereichen Pharmazeutik, Lebensmittel, Halbleiter- und Medizintechnik – gemeinsame Lösungen anbieten“, erläutert Schaunig.

Einer der Kooperationspartner ist die PMS Automationstechnik GmbH. Geschäftsführer Alfred Krobath sagt: „Ohne das Lieferantenentwicklungsprogramm hätten wir niemals eine Kooperation zusammengebracht. Es haben sich Unternehmerpersönlichkeiten zusammengefunden, die das gleiche Ziel haben, nämlich eine positive Entwicklung für die Zukunft des eigenen Unternehmens voranzutreiben.“

Das heurige zweite Lieferantenentwicklungsprogramm steht ganz im Zeichen der Digitalisierung. „Es gilt, die Chancen zu erkennen und diese frühzeitig im eigenen Unternehmen umzusetzen. Das kann und soll auch im Verbund mit anderen Unternehmen erfolgen“, so Juritsch.“ Schaunig ergänzt: „Digitalisierung ist ein Thema, mit dem sich jedes Unternehmen beschäftigen muss. Kompetenzen bündeln und von den Besten lernen zählt zu den Zielen des Programms.“

Zielsetzung dieses zweiten KWF-Lieferantenentwicklungsprogramms ist es, die potentiellen Zulieferbetriebe bei der Umsetzung einer umfangreichen Digitalisierung zu begleiten und bei der herausfordernden und strategisch motivierten Wachstumsphase durch die Förderung von zielgerichteten Beratungsleistungen zu unterstützen. „Die Entwicklung von Zuliefernetzwerken und deren Qualifizierung sind für die weitere Entwicklung des Wirtschafts- und Industriestandortes Kärnten von enormer Bedeutung“, betonen Schaunig und Juritsch.

Start des Programms: 1. September 2017; Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen (Anmeldeschluss: 31. August 2017).

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.kwf.at/lep

 

 

 

 

 

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