Ein geniales Musikprogramm mit Top-DJs wie NERVO oder AFRJOACK, die einzigartige Location am
Giggijoch und ein feierfreudiges Publikum: Das Electric Mountain Festival (EMF) 2017 brachte Musiker und Fans in
Ekstase.
Sölden (polak) - Das Setting war perfekt. Nach dichtem Nebel im Vorjahr beglückte der Wettergott
die EMF-Gemeinde 2017 mit Sonnenschein, besten Pistenbedingungen und frühlingshaften Temperaturen. Auch bei
der sechsten Auflage des Festivals entwickelte sich der besondere Sölden-Spirit zwischen Künstlern und
Publikum. Wo sonst sind weltweit angesagte Acts ihren Anhängern derart zum Greifen nah. Insgesamt 21.000 Liebhaber
der Electronic Dance Music pilgerten an zwei Tagen in die Funzone am Giggijoch auf 2.300 m. Belohnt wurden sie
mit einem fetten Line-Up und einigen der bekanntesten Szene-Namen wie NERVO, AFROJACK, Bassjackers, Quintino uvm.
DJs auf Skiern
Eine Erkenntnis des EMF 2017: Ob aus Australien, Holland oder Schweden, zahlreiche der Künstler sind begeisterte
Wintersportler. Und so nutzten der holländische DJ Quintino oder Michael Feiner aus Schweden die willkommene
Abwechslung und eroberten die Pisten von Sölden. Quinten van den Berg alias Quintino zeigte sich begeistert:
„Ich liebe das Skifahren und genieße das fantastische Wetter in Sölden.“ Er kennt den Hotspot der Alpen
bereits von einem früheren Aufenthalt und beobachtete die Entwicklung des EMF mit Interesse. Sein schwedischer
Kollege adaptierte einen bekannten Werbespruch, um seinen Enthusiasmus auszudrücken: „Die Alpen verleihen
mir Flügel.“
Australierinnen lieben „Austria"
Zum zweiten Mal in Folge beehrten die Zwillingsschwestern Miriam und Olivia NERVO aus Down Under das Ötztal.
Die EMF-Headlinerinnen fuhren erneut auf die Pisten von Sölden ab, stürzten sich ins Nachtleben und räkelten
sich in ihren stylishen Skioutfits im Schnee. Nebenbei huldigten sie der österreichischen Küche mit dem
Spruch: „Two Schnitzels a day is the austrian way.“ Die zwei Songwriterinnen, die schon für David Guetta und
Kylie Minogue tätig waren, genossen den vergnügten Skiurlaub mit Freunden. So sehr, dass sie den Auftritt
von AFROJACK am zweiten Festivaltag nicht ausließen und in ihrer Rolle als Partygirls aufgingen.
Influencermarketing
Für die Besucher vor Ort gab es das hochkarätige Musik-Event quasi zum Nulltarif. Lediglich ein gültiger
Sölden-Skipass war nötig, um den Konzertmarathon über zwei Tage zu absolvieren. Die Veranstalter
von den Bergbahnen Sölden und Ötztal Tourismus bewiesen damit, welch attraktives Programm sie ihren Gäste
zum Saisonfinale bieten. All jene, die nicht live dabei sein konnten, bekamen via Facebook, Instagram und Co die
besten Bilder und Videos präsentiert. Als authentische Botschafter agierten vor allem die DJ-Stars. Ihrer
mehrere Millionen umfassenden Fanbase zeigten sie die einmalige Location in der Tiroler Bergwelt mittels Fotos
und Videos. Der Humor in der Ansprache kam nicht zu kurz. Die Bassjackers tauften sich kurzerhand in die „Slopejackers“
um.
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