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Kurz forciert Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen
mit Montenegro
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erstellt am
24. 04. 17
13:00 MEZ
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Podgorica/Wien (bmeia) - Bundesminister Sebastian Kurz empfing am 20.04 den montenegrinischen Außenminister
Srdan Darmanovic zu einem Arbeitsgespräch in Wien. Beim Treffen der Amtskollegen stand die Stärkung der
bilateralen Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesprächs.
Sebastian Kurz sieht großes Potential für die Zukunft der Wirtschaftszusammenarbeit mit Montenegro:
"Montenegro ist ein starker Kooperationspartner Österreichs auf menschlicher, wirtschaftlicher und politischer
Ebene. Vor allem im Bereich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit soll diese Partnerschaft noch weiter intensiviert
werden."
Österreich ist aktuell mit rund 40 Unternehmen in Montenegro vertreten; im internationalen Investoren-Vergleich
befindet sich die österreichische Wirtschaft auf Rang sieben und leistet damit einen wichtigen Beitrag für
das Bruttoinlandsprodukt des Landes. Diese Position müsse jedoch noch weiter verbessert werden, so SebastianKurz.
Auch die EU-Perspektive der Balkanstaaten war Gegenstand des Gesprächs. Srdan Darmanovic bestätigte den
EU-Kurs seines Landes und bedankte sich bei Sebastian Kurz für die Unterstützung im Beitrittsprozess:
"Eine Zukunft in der EU ist die beste Option für Montenegro. Österreich hat durch seinen Einsatz
für den EU-Beitritt Montenegros einen wichtigen Beitrag geleistet. Wir werden auch in Zukunft auf dieses Unterstützung
bauen."
Sebastian Kurz bestätigte die Rolle Österreichs als Vermittler und Unterstützer der Balkanstaaten
im EU-Annäherungsprozess: "Wir setzen uns nachdrücklich für die EU-Perspektive Montenegros
und der übrigen Westbalkanstaaten ein."
Die EU-Annäherung Montenegros sind auch Kernelemente eines bilateralen Aktionsplans für die weitere Zusammenarbeit,
der im Dezember 2016 beschlossen wurde. Beide Seiten zeigten sich äußerst zufrieden über den bisherigen
Fortschritt bei der Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen.
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Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at
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