Enquete des Vorarlberger Landtags
 befasst sich mit der Volksschule

 

erstellt am
21. 04. 17
13:00 MEZ

Landtagspräsident Sonderegger: "Vertiefende Information für Abgeordnete"
Bregenz (vlk) - Im Montfortsaal des Landhauses fand am 21.04. die alljährliche parlamentarische Enquete des Vorarlberger Landtags statt. Sie widmet sich dem zukunftsweisenden Thema "Beste Bildung von Anfang an – die gelingende Volksschule als Fundament eines erfolgreichen Bildungsweges".

"Parlamentarische Enqueten bieten den Abgeordneten die Möglichkeit, sich abseits von Ausschuss- und Landtagssitzungen vertiefend über Themen im Wirkungsbereich des Landesparlaments zu informieren und mit Experten zu beraten – beispielsweise mit Sachverständigen, Auskunftspersonen oder InteressensvertreterInnen", erklärt Landtagspräsident Harald Sonderegger. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen wiederum in die Landtagsarbeit ein.

Welches Thema Gegenstand der jährlich vom Landtag veranstalteten Enquete sein soll, entscheiden die Fraktionen des Landtags abwechselnd. Die Volksschule wurde auf Vorschlag der Landtagsfraktion der NEOS in den Mittelpunkt der dritten Enquete in dieser Periode gerückt.

Drei renommierte Referentinnen und Referenten sind eingeladen, um das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu analysieren und mit den Abgeordneten zu diskutieren: Margret Rasfeld (ehemalige Schulleiterin, Autorin und "Schule im Aufbruch"-Gründerin) wird über die "Volksschule als Fundament" sprechen, David Wohlhart (Autor, Sonder- und Hochschullehrer) wird sich mit Handlungsebenen und -optionen für die Weiterentwicklung der österreichischen Volksschule beschäftigen und Michael Miedaner (Pädagoge und Erwachsenenbildner) wird die Bindung von Kindern zu den Lehrkräften als Faktor für die "Unterrichtbarkeit" deuten. Geladen sind auch die Mitglieder der Landesregierung, Bürgermeister als Schulerhalter sowie Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen, die sich mit Volksschule, Lehrerausbildung und Frühpädagogik beschäftigen.

 

 

 

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