Sobotka: „Zusammenarbeit mit
 Balkanstaaten in Flüchtlingsfrage essenziell“

 

erstellt am
28. 04. 17
13:00 MEZ

Arbeitsgespräch mit dem serbischen Arbeits- und Sozialminister Aleksandar Vulin in Wien.
Wien (bmi) - Innenminister Wolfgang Sobotka traf am 27.02. den serbischen Arbeits- und Sozialminister Aleksandar Vulin in Wien, welcher auch für Migrationsagenden zuständig ist, zu einem Arbeitsgespräch. Migration war dabei ein zentrales Gesprächsthema. „Um eine geschlossene Balkanroute weiter gewährleisten zu können, ist eine gute Zusammenarbeit mit den Balkanländern zwingend notwendig. Die Asyl- und Migrationsfrage lässt sich in Europa nicht von einzelnen Staaten lösen. Es braucht ein Miteinander und Serbien ist in diesem Zusammenhang ein verlässlicher Partner für uns“, sagte Sobotka.

„Um Serbien im Grenzmanagement zu unterstützen, haben wir 12 Beamte im Zuge eines Frontex-Einsatzes an die serbisch-ungarische Grenze und seit Jänner 2017 20 österreichische Polizisten an die serbisch-bulgarische Grenze entsendet. Die Zahl an Migranten hat sich zwar deutlich verringert, trotzdem müssen wir die Balkanroute weiter im Auge behalten“, sagte Sobotka. Die Schließung der Route sei für die Bewältigung der Migrationsherausforderung auch weiterhin zwingend notwendig und brauche daher einen solidarischen Beitrag.

 

 

 

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