Der Mensch: Leben – Tod – Körper – Seele – Gott. Von 17. März bis 15. November 2017
im Stiftsmuseum Klosterneuburg
Klosterneuburg (stift) - Die Galerie der Moderne geht in ihre vierte Saison. Das große Thema kreist
2017 um „Der Mensch in seinem Verhältnis zu Leben, Tod und Gott“. Was definiert den Menschen? Da gibt es Körper
und Seele, doch was ist das, die Seele? Was bleibt, wenn nichts mehr da ist? Was kann auch Folter, Erniedrigung,
Armut und Not nicht zerstören – das Unantastbare, die Menschenwürde? Wie definiert sich das Unsterbliche
im Gegensatz zum Sterblichen? Wie lebt ein Mensch in der Erinnerung anderer weiter? Und wie stehen wir alle vor
Gott? Seit jeher versuchen Künstlerinnen und Künstler auf diese großen Fragen Antworten zu finden.
Das Stift Klosterneuburg hat zu allen Zeiten seines Bestehens sakrale Kunst in Auftrag gegeben, erworben und gesammelt.
Die Galerie der Moderne im Stiftsmuseum greift diese Tradition auf und setzt sie zielgerichtet fort. Sie bemüht
sich um zeitgenössische Interpretationen der großen Themen der christlichen Kunst.
In der Saison 2017 können wieder einige außergewöhnliche Leihgaben und Neuankäufe präsentiert
werden, unter denen die Werke von Gerd Paulicke und die „Handscapes“ von Angela Dorrer besonders hervorzuheben
sind.
Angela Dorrer „Handscapes“
Für das Stift Klosterneuburg malte Angela Dorrer eine Serie von Handlandschaften auf die Handflächen
von Personen, die in den verschiedensten Bereichen des Stiftes tätig sind. Einige der Gehandscapten schrieben
ihre Gedanken dazu.
Gerd Paulicke „Arbeiten zu Tod und Auferstehung“
Die Galerie der Moderne präsentiert 2017 schwerpunktmäßig Werke des deutschen Künstlers
Gerd Paulicke, die sich durchwegs mit den Themen Leben und Tod, sowie Auferstehung beschäftigen.
Weiters zu sehen sind Werke von Franz Elsner, Paul Meissner, Markus Redl, Hans Fronius, Mariele Bergmann, Dora
Várkonyi, Angela Dorrer u.v.a.
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