Interkulturelles Lese-Event für die Kleinen
Shanghai/Wien (bmeia) - In Zusammenarbeit mit dem Oriental Danology Institute, welches sich u.a. für
einen nachhaltigeren Umgang mit den Ressourcen in China einsetzt und diesen mit einem Schwerpunktprogramm Kindern
und Jugendlichen vermitteln will, erarbeitete das GK Shanghai ein interkulturelles Lese-Event für 4 bis 8jährige
und lud dazu Anfang März in die Jing’an Kinderbücherei in Shanghai ein.
Mira Lobe‘s Kinderbuchklassiker „Das kleine Ich bin Ich“ wurde nach einer Einleitung mit Hilfe von Fingerpuppen
zweisprachig vorgelesen. Als zweite Geschichte präsentierte eine Künstlerin das chinesische Märchen
„Die kleinen Kaulquappen suchen ihre Mutter“ mit einer Projektion von live sand drawing. Diese visuelle und poetische
Form der Darstellung begeisterte nicht nur die Kinder, sondern auch die anwesenden Erwachsenen.
Nach den Lesungen der beiden Geschichten, die inhaltliche Parallelen aufweisen, wurden über die Bedeutung
diskutiert und spielerisch Erläuterungen gegeben. Danach teilten sich die ca. 40 teilnehmenden Kinder in zwei
Gruppen und bastelten zu den präsentierten Erzählungen. Auch gab es einen kleinen Deutsch-Sprachkurs,
bei dem die Bedeutung der jeweiligen Tiere gelernt wurde und jedes Kind einen Pin mit einem Tier in deutscher Sprache
erhielt. Der lustige Vormittag wurde mit vielen kreativen „Ich bin Ichs“ und Frosch-Trommeln beendet und erfreut
sich aufgrund des positiven Feedbacks einer baldigen Wiederholung.
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