Schwerpunkt Startups: Innovation
 und Kooperation fördern

 

erstellt am
26. 04. 17
13:00 MEZ

LR Benger: Wirtschaftsreferat unterstützt die Innovation Challenge – Ziel: kleine Betriebe mit etablierten Wirtschaftspartnern verkuppeln – Anmeldungen noch bis 30. April möglich
Klagenfurt (lpd) - „Wir müssen die vielen Startups und Kleinbetriebe mit unseren Supertankern in der Wirtschaft verkuppeln. Die Jungen punkten mit Querdenken, die Etablierten mit Erfahrung – voneinander profitieren sie“, fasste Wirtschaftslandesrat Christian Benger am 25.04. einen Schwerpunkt im Rahmen der wirtschaftspolitischen Ausrichtung auf Startups zusammen. Eine der Maßnahmen, die jungen Unternehmer mit den traditionellen Wirtschaftsbetrieben zusammenzubringen, ist die Innovation Challenge, die Benger aus dem Wirtschaftsreferat mit 7.500 Euro unterstützt. Zum zweiten Mal geht das Erfolgsformat über die Bühne.

Gesucht werden daher kleine Betriebe, die mit einem etablierten Wirtschaftspartner innovative Projekte umsetzen und neue Kooperationen starten möchten. Noch bis Ende April können sich Interessierte bewerben – als Startkapital warten 1.000 Euro pro Kooperationsprojekt. Initiiert wurde die Innovation Challenge von der WK-Fachgruppe UBIT gemeinsam mit der Jungen Wirtschaft und dem Gründerservice der WK Kärnten. Heuer sind die Fachhochschule Kärnten, die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und das build! Gründerzentrum im Sinne des Netzwerkens neu mit dabei. Auch das AWS und der Kärntner Sparkasse setzen auf die jungen Unternehmer und Startups.

„Wir brauchen die Jungen. Sie schaffen die neuen Jobs und sie geben Perspektiven. Außerdem sind sie unerlässlich für einen attraktiven Wirtschaftsstandort“, so Benger. Das Ziel der Innovation Challenge sei es, Kooperation und Innovation zu fördern. Denn langfristig gesehen schaffe das Arbeitsplätze und bringe Wertschöpfung ins Land. „Bereits in der ersten Runde wurden 45 Ideen eingereicht. Zehn konkrete Kooperationsprojekte sind entstanden und bildeten die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit“, berichtete Projektleiter Marc Gfrerer. 19 etablierte Unternehmen haben ihr Interesse bekundet. Dazu zählen Philips, AddIT, Leeb Balkone, AsuT Computer, Uniquare, Europlast, Liebherr, Uppercut, Schenker, Anadi Bank Austria, Humanomed, Mazda, Dr. Oetker, Wild, Kelag, Jacques Lemans, WILD, Zoppoth sowie Kärnten Werbung und Stadt Villach. Vom Installationsbetrieb über Stromanbieter bis hin zum IT-Großbetrieb ist alles dabei.

Im Mai wählt eine Jury die Top 20 unter den eingereichten Ideen aus. Bei einem Kaminabend wird Michael Altrichter, bekannt aus 2min2mio, exklusiv einen Impuls-Keynote halten. Anfang Juni können die Teilnehmer bei einem Speed-Dating-Event ihren Kooperationspartner gewinnen und über den Sommer gemeinsam in die Umsetzungsphase gehen. Im Oktober bei der IT-Carinthia werden dann die Gewinnerprojekte präsentiert.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.startup-stayup.at/innovationchallenge

 

 

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at