Du steckst mich an“ an sechs Tagen mit je 20 Veranstaltungen„
St. Pölten (nlk) - Am 28. April startet das diesjährige Donaufestival, das mit seinem Mix aus
Musik, Performance und bildender Kunst jedes Jahr eine Parallelwelt zwischen Systemabsturz und Neustart erschafft.
Unter dem Motto „Du steckst mich an“ hat der neue künstlerische Leiter, Thomas Edlinger, gemeinsam mit der
diesjährigen Kuratorin für Performance, Bettina Kogler, und dem Team des Donaufestivals dafür sechs
Festivaltage (28. April bis 1. Mai sowie 5. und 6. Mai.) mit rund 20 Veranstaltungen pro Tag programmiert, die
Krems mit den Kapiteln „Sound“, „Performance“, „Art & Installation“, „Theory & Talk“ sowie „Film &
Video“ erneut zu einem Hotspot abenteuerlicher Ästhetiken jenseits aller Genregrenzen machen sollen.
So sind im Bereich „Sound“ am ersten Wochenende u. a. Elysia Crampton, Scritti Politti, Arash Bolouri und Behrouz
Pashaei (28. April), Foodman, Jace Clayton und Moor Mother (29. April), Gnod, Gonjasufi und Guardian Alien (30.
April) sowie die Einstürzenden Neubauten, Ian William Craig und Josephine Foster (1. Mai) zu hören. Performances
wird es in diesen Tagen u. a. von Ligia Lewis (28. und 29. April), Ariel Ephraim Ashbel and Friends (28. bis 30.
April), Doris Uhlich (29. und 30. April) sowie Julian Warner & Oliver Zahn (30. April und 1. Mai) geben.
„Art & Installation“-Beiträge kommen u. a. von Apichatpong Weerasethakul, Gerald Moser und Keiichi Matsuda
(jeweils bis 6. Mai). „Theory & Talk“ bestreiten Adam Harper (29. April), Jens Balzer und Jace Clayton (30.
April) sowie Donna Haraway und Fabrizio Terranova (1. Mai). An Filmen stehen Matt Wolfs „Wild Combination: A Portrait
of Arthur Russell“ (30. April) und Fabrizio Terranovas „Donna Haraway: Storytelling for Earthly Survival“ (1. Mai)
zur Auswahl.
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