Die wellenklaenge, das Festival für Zeitgenössisches in Lunz
am See (NÖ), finden heuer von 26. Juni bis 29. Juli 2017 statt.
Lunz am See (artphalanx) - Das Publikum erwartet ein gewohnt anspruchsvolles, spartenübergreifendes
Programm aus ca. 20 Veranstaltungen mit Konzerten, Festen, Gesprächen und Workshops zum Thema „Gezeiten”.
Intendantin Suzie Heger, die heuer die wellenklaenge zum letzten Mal kuratiert, bevor sie die Leitung in jüngere
Hände legt, hat für dieses Jahr nochmals ein besonderes Programm zusammengestellt, das zahlreiche Höhepunkte
bereit hält.
Gemeinsam mit den Wiener Zieharmonikern bestreitet der Ausnahmeakkordeonist Otto Lechner das Eröffnungskonzert.
14 Akkordeon-Individualist_innen aus verschiedenen Ländern und Stilrichtungen auf der Seebühne des Lunzer
Sees, flankiert von den virtuosen Zirkusartisten des Cirque Inextremiste, bilden den Auftakt des Festivals.
Marino Formenti, einer der immer wiederkehrenden Gäste der wellenklaenge, spielt von 26. Juni an One to One,
50 Konzerte für jeweils eine_n Zuhörer_in. Der Sinn dieses Experiments, das der Künstler bereits
mit größtem Erfolg international vorgestellt hat, ist die Auflösung der herkömmlichen Konzertstruktur
und der Wunsch, die Musik so nahe wie möglich an die Zuhörer_innen heranzubringen. Das Ende dieser Konzertserie
bildet ein großes Abschlusskonzert am 9. Juli unter dem Titel Time to Gather mit allen One to One-Konzertbesucher_innen
und offenem Programm.
Weitere Highlights im Programm sind Violons Barbares, ein Trio aus der Mongolei, Bulgarien und Frankreich, das
MoZuluArt mit dem Ambassade Streichquartett, welches klassische Musik mit traditionellen Zulu-Klängen vereint,
sowie die temperamentvolle Singer-Songwriterin Stephanie Nilles aus New Orleans.
Wandern und Musik bieten die gipfelklaenge am 17. und 18. Juni 2017, die heuer in die Bergwelt von Mitterbach und
Annabergführen werden. Die Konzertbesucher_innen erwartet ein vielfältiges Programm, unter anderem Schorny
spielt auf mit Willi Resetarits und Groove Lab.
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