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Fahrplan Gesundheit für die nächsten fünf Jahre fixiert |
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Wien (bmgf) - Sozialversicherung und Länder haben sich gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium auf das grundlegende Arbeitsprogramm bis 2021 geeinigt. In einem Zielsteuerungsvertrag wurden zahlreiche Verbesserungen für das Gesundheitssystem festgeschrieben. Neben der raschen Umsetzung der Primärversorgungsmodelle ist auch die Weiterentwicklung der fachärztlichen Versorgung ein wichtiges Thema auf der Agenda. "Ich möchte mich bei allen Beteiligten für das gute Ergebnis bedanken. Wir haben damit wesentliche
Kernbereiche in der Gesundheitspolitik definiert und wollen mit der Umsetzung so rasch wie möglich beginnen.
Besonders wichtig ist mir, dass die Verbesserung der Kinder- und Jugendgesundheit als Umsetzungspunkt aufgenommen
wurde, konkret der Ausbau des Angebots an psychischen Versorgung", so Gesundheits- und Frauenministerin Pamela
Rendi-Wagner am 25.04. "Immer wichtiger für den Gesundheitsbereich wird auch die Digitalisierung. Neben
ELGA ist die Umsetzung des E-Impfpasses, der automatisch an Impfungen erinnert, eine wichtige Maßnahme, die
in der Zielvereinbarung festgelegt wurde." "Dass wir heute den Bundeszielsteuerungsvertrag für die
Zeit von 2017 bis 2021 beschlossen haben, zeigt, dass die Gesundheitsreform funktioniert", betont Ingrid Reischl,
Obfrau der Wiener Gebietskrankenkasse und Vorsitzende der Trägerkonferenz des Hauptverbands der österreichischen
Sozialversicherungsträger. "Mit diesem Schritt können wir das Gesundheitssystem nachhaltig weiterentwickeln",
so Reischl. Es sei daher umso wichtiger, dass Bund, Länder und Sozialversicherung an einem Strang ziehen,
um das zu ermöglichen. "Nur so können wir das System ganz im Sinne der Patientinnen und Patienten
laufend verbessern und auch die Stärkung der Primärversorgung vorantreiben." |
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