"Das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich" widmet sich dem 500-Jahr-Jubiläum
der Reformation mit zahlreichen Leihgaben aus evangelischen Pfarren einem besonderen Schwerpunkt
Eisenstadt (martinus) - Das Diözesanmuseum Eisenstadt widmet sich in der diesjährigen Sonderausstellung
dem 500-jährigen Reformationsjubiläum. Dabei werden Zeugnisse des ökumenischen Miteinanders zwischen
evangelischen und katholischen Christen ebenso gezeigt wie Leihgaben aus verschiedenen evangelischen Pfarrgemeinden
des Burgenlandes. Die Sonderausstellung kann vom 27. April 2017 bis 11. November 2017, jeweils von Mittwoch bis
Samstag (10.00 bis 13.00 Uhr sowie 14.00 bis 17.00 Uhr) besichtigt werden. Für Gruppen werden Besuchsmöglichkeiten
gegen Voranmeldung auch an Sonn- und Feiertagen angeboten.
Mineralien vermitteln Glaubensperspektiven
Der katholische Pfarrer in Hornstein, Stefan Raimann, gilt als leidenschaftlicher Sammler bedeutender Mineralien.
Unter dem titelgebenden Motto "Das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich" (Jesaja 40,8) werden eindrucksvolle
Exponate wertvoller Mineralien mit einem thematischen Brückenschlag zum Schwerpunkt der Ökumene präsentiert.
Zu den Highlights der Ausstellung zählt etwa ein Amethyst, der von drei Seiten Einblicke bietet. Verschiedene
Perspektiven des Glaubens und die bleibende Wahrheit sollen in der Ausstellung zum Schauen, Wahr-Nehmen und Nachdenken
einladen.
Kunstwerke burgenländischer Kinder
Der Sonderteil der diesjährigen Ausstellung wird von der Katholischen Jugend und Jungschar der Diözese
Eisenstadt anlässlich des 70-Jahr-Jubiläums der Katholischen Jungschar Österreich gestaltet. Gezeigt
werden die Bilder zur Mal-Aktion der Ostergrußkärtchen 2017 der Katholischen Jungschar Österreich.
Die Künstlerinnen und Künstler sind Kinder aus dem Burgenland.
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