Im Mittelpunkt stehen Fragen zu Energie, Forschung, Rhesi, Flüchtlingssituation und Föderalismus
Zürich/Bern/Bregenz (vlk) - Am 03.05. ist Landeshauptmann Markus Wallner zu einem zweitägigen
Arbeitsbesuch in die Schweiz aufgebrochen. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die kommenden Staatsvertragsverhandlungen
zum Hochwasserschutzprojekt Rhesi, der Ausstieg aus der Atomenergie, die Situation der Wasserkraft, die Flüchtlingssituation
sowie der Föderalismus.
Im ersten Termin an der ETH Zürich geht es um die hohe Bedeutung von Bildung und Ausbildung sowie um den Stellenwert
von Forschung und Entwicklung. Insbesondere informiert sich der Landeshauptmann dabei über die Forschungsschwerpunkte
in Sachen Robotik und künstliche Intelligenz.
Am Nachmittag folgt auf ein Gespräch mit Migrations-Staatssekretär Mario Gattiker, bei dem es vor allem
um aktuelle Fragen in Bezug auf die Migrationswelle und der damit für Europa verbundenen Herausforderungen
gehen wird, eine Besichtigung des Bauprojekts "Westside", an dem auch die Rhomberg Gruppe maßgebend
mitgewirkt hat.
In der Österreichischen Botschaft in Bern wird Landeshauptmann Wallner am Abend schließlich neben dem
ehemaligen Wirtschafts- und Innenminister der Schweiz, Pascal Couchepin, Hauptredner bei einer Föderalismusdebatte
sein.
Am 04.05. wird sich Wallner noch mit dem eidgenössischen Bundeskanzler Walter Thurnherr treffen. Dabei sollen
mehrere Themen angesprochen werden.
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