Enge Zusammenarbeit zwischen
 Niederösterreich und Sachsen

 

erstellt am
02. 05. 17
13:00 MEZ

LH Mikl-Leitner verlieh „Goldenes Komturkreuz mit dem Stern“ an den Präsidenten des Sächsischen Landtages
Dresden/St. Pölten (nlk) - Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner übergab am 28.04. das „Goldene Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ an den Präsidenten des Sächsischen Landtages, Dr. Matthias Rößler.

Das Zusammentreffen sei ein „Zusammentreffen von Freunden“, betonte die Landeshauptfrau in ihrer Laudatio und erinnerte daran, dass ihr Vorgänger Erwin Pröll das letzte Ehrenzeichen seiner Amtszeit an Sachsens Ministerpräsident DI Stanislaw Tillich verliehen hatte. Dass sie nun das erste Ehrenzeichen ihrer Amtszeit an den Landtagspräsidenten von Sachsen überreichen könne, unterstreiche „die gute Verbindung zwischen Sachsen und unserem Bundesland“, so Mikl-Leitner.

Die Zusammenarbeit der beiden Länder und der Landtage gehe auf die Zeit des niederösterreichischen Landtagspräsidenten Romeder zurück und sei von den Präsidenten Freibauer und Penz weitergeführt worden. Aus der politischen Zusammenarbeit sei eine Freundschaft entstanden, so die Landeshauptfrau. Diese Zusammenarbeit habe aber nicht nur Tradition, sondern auch Zukunft, betonte sie, und verwies dabei auf ein Arbeitsgespräch mit Ministerpräsident Tillich vor wenigen Wochen. Dabei sei vereinbart worden, die Zusammenarbeit vor allem in den Bereichen Forschung, Wirtschaft, Gesundheit und Europa weiter zu vertiefen.

„Sehr ergriffen“ zeigte sich Präsident Rößler in seinen Dankesworten. Die Verbindung mit dem Niederösterreichischen Landtag sei „unsere älteste Parlamentspartnerschaft“, sagte er, und betonte, dass man auch weiterhin gemeinsam Projekte vorantreiben wolle. „Uns verbindet ganz viel“, meinte er, die heutige Auszeichnung solle „Ausgangspunkt für weitere Zusammenarbeit und intensives Miteinander“ sein.

Dr. Matthias Rößler wurde 1955 geboren und ist seit 1990 Mitglied des Sächsischen Landtages. Von 1994 bis 2004 war er zunächst als Kultus-und später als Wissenschafts- und Kunstminister Mitglied der sächsischen Landesregierung. Seit 2009 ist er Präsident des Sächsischen Landtages.

 

 

 

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