Kokoskuppeln rollen von Spillern bis nach China

 

erstellt am
02. 05. 17
13:00 MEZ

Spillern (nöwpd) - Im Sommer 2013 hat die Firma Spitz den Süßwarenerzeuger Auer-Blaschke gekauft und damit auch den Produktionsstandort Spillern übernommen. „Seither haben wir viel in die beiden Marken, in neue Verpackungen, neue Produkte sowie in umfangreiche Kommunikationsmaßnahmen investiert. Dadurch konnten wir den Umsatz jedes Jahr zweistellig steigern“, teilte der Vorsitzende der Geschäftsführung Josef Mayer dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit. „Mit Investitionen in den Standort haben wir sowohl die Produktivität, als auch die Menge erhöht. Das trägt zur Sicherung des Standortes bei.“

Nicht zuletzt das Verdienst der rund 50 Mitarbeiter sei es gewesen, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen haben, die Nachfrage nach den Produkten zu steigern. „Speziell im Export haben wir in den letzten drei Jahren enorme Entwicklungen gemacht. Wir konnten zusätzliche Märkte erobern, wie im asiatischen Raum allen voran China, das weltweit bevölkerungsreichste Land“, so der Spitz-Chef. Der Export mache bereits einen zweistelligen Prozentanteil aus.

Gleichzeitig ist das Unternehmen mit Produkten aus Spillern, wie etwa den Eiswaffeln, auch in der österreichischen Gastronomie bestens vertreten. Damit das so bleibt, ist man bemüht, immer wieder neue Produkte auf den Markt zu bringen, wie etwa jetzt die Kokoskuppel Mango-Maracuja. In diesem Fall ist die neue Geschmacksrichtung von der Facebook-Community entschieden worden. Auch Fandora, ein Schokoröllchen mit Haselnuss-Cremefüllung, wird ab sofort in Niederösterreich produziert.

Ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist gemeinnützige Öffentlichkeitsarbeit, die zur Nachahmung anregen soll. In Waidhofen an der Thaya stehen 600 Bäume im Namen der Auer Baumstämme. Das ist eine kürzlich abgeschlossene Aktion, die gemeinsam mit dem Niederösterreichischen Waldverband sowie der Volksschule Waidhofen an der Thaya durchgeführt worden ist.

„Was als Posting auf unserer Auer Facebook-Fanpage begonnen hat, ist zu Waldboden gebracht worden“, berichtet Josef Mayer stolz. „Wir haben die Jugend in den Volksschulen zur Teilnahme an diesem nachhaltigen Projekt aufgerufen. Pro „Like“ oder „Kommentar“ spendeten wir einen Baum. Das erfreuliche Ergebnis: 137 Kinder der Volksschule haben an zwei Tagen in einem Durchgang 600 neue Bäume gepflanzt - davon 300 Tannen, 250 Fichten, 25 Vogelkirschen und 25 Schwarzerlen“.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.auer-blaschke.at

 

 

 

 

 

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