LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Sinkende Arbeitslosigkeit ist eindeutiger Beleg für nachhaltigen
Aufwärtstrend – Pilotprojekt für Langzeitarbeitslose in der finalen Phase
Klagenfurt (lpd) - Mit dem Kärntner Arbeitsmarkt geht es weiter bergauf. Die aktuelle Statistik für
den April gibt Grund zur Freude: Während die Beschäftigungszahl kontinuierlich wächst, sinkt die
Arbeitslosigkeit um 6,2 Prozent (-1.575 Personen). „Das mit 45,6 Prozent starke Plus an offenen Stellen zeigt,
wieviel Potenzial noch im Wirtschaftsstandort Kärnten steckt“, freuten sich Landeshauptmann Peter Kaiser und
Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 02.05. Ein Positiv-Trend, der seit April vergangenen Jahres zu
beobachten ist, setzt sich damit fort.
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass gerade bei den Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren die Arbeitslosigkeit
um 25,6 Prozent gesunken ist. Mit einem Plus an 120 offenen Lehrstellen, und damit Platz drei im Bundesländer-Ranking,
kann davon ausgegangen werden, dass sich dieser positive Trend auch in Zukunft fortsetzen wird. Mit einem Minus
von 16,3 Prozent ist auch der Anteil der 20- bis 24-jährigen Arbeitslosen eklatant gesunken. Um auch andere
Bereiche weiter zu stärken, wird vom Land Kärnten und dem Arbeitsmarktservice beispielsweise ein Pilotprojekt
für Langzeitarbeitslose 50+ in den Bezirken Villach, Villach Land und Hermagor vorbereitet. „Was fehlt, ist
jetzt noch der endgültige Beschluss der Bundesregierung“, so Kaiser, der an die Verantwortlichen appelliert,
rasch zu entscheiden und die Bemühungen Kärntens nicht irgendwelchen parteipolitischen Überlegungen
zu opfern.
„Wir haben Kärnten vom Pannenstreifen wieder auf die Fahrbahn gebracht und die richtige Richtung eingeschlagen.
Daran gilt es weiter anzuknüpfen und die Bemühungen weiter zu intensivieren, um noch mehr Menschen in
Beschäftigung zu bringen und die Arbeitslosigkeit noch weiter zu senken“, waren sich Kaiser und Schaunig einig.
Beide sehen in der nachhaltig positiven Arbeitsmarktentwicklung auch einen Beleg dafür, dass das Vertrauen
der Wirtschaft in den Standort Kärnten konsequent zunimmt und die Bereitschaft der Unternehmer, in Kärnten
zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen, steigt –wie auch Wirtschaft und Industrie bestätigen.
„Landesregierung, Wirtschaft, Industrie, AK und AMS agieren, anders als in der Vergangenheit, als Partner auf Augenhöhe.
Bei aller konstruktiv-kritischen Auseinandersetzung ist es uns doch gemeinsam gelungen, viele Maßnahmen umzusetzen,
die sich positiv für alle, insbesondere für Kärnten, niederschlagen“, betonten Kaiser und Schaunig.
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