Rund 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Justiz diskutieren von
16.-18. Mai 2017 in Russland zu aktuellen weltpolitischen Entwicklungen und Themen
St. Petersburg/Wien (bmj) - Kommenden Dienstag bricht Justizminister Wolfgang Brandstetter nach St. Petersburg
auf. Im Zentrum der Dienstreise steht die bereits dritte Teilnahme von Brandstetter am „ST. PETERSBURG INTERNATIONAL LEGAL FORUM“, einer multilateralen Konferenz, die seit 2011 jährlich
auf Einladung der Russischen Föderation abgehalten wird.
Am Mittwoch wird auf Initiative von Wolfgang Brandstetter erstmals eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wirtschaft
und Recht" stattfinden. „Die Verknüpfung zwischen Rechtssicherheit und Wirtschaft erlangt immer größere
Bedeutung. Das sehen wir auch deutlich bei den höchst erfolgreichen Einsätzen unserer Justiz, die mit
Unterstützung der EU dabei hilft, Rechtssysteme zu verbessern, damit potentielle Investoren stabile Rahmenbedingungen
vorfinden. Gerade deshalb habe ich auch die Podiumsdiskussion zum Thema "Economy and Law – Importance of Rule
of Law for a Conductive Business Life" ins Leben gerufen,“ so Brandstetter.
„Ich konnte hochkarätige österreichische Vortragende für die Podiumsdiskussion begeistern. Siegfried
Wolf, Aufsichtsratsvorsitzender von Russian Machines LLC, und Dkfm. Klemens Breuer, Stv. Vorstandsvorsitzender
Raiffeisen Bank International, werden gemeinsam mit internationalen Experten wie dem Vizepräsidenten von Microsoft,
Steven Crown, aus der Praxis berichten und neue Denkanstöße zur Verknüpfung zwischen den wirtschaftlichen
Komponenten und den rechtlichen Rahmenbedingungen geben,“ zeigt sich der Justizminister erfreut.
Abseits der Podiumsdiskussion wird Brandstetter bilaterale Termine wahrnehmen und neben dem argentinischen und
dem ungarischen auch den russischen Justizminister treffen. Schwerpunkte der Treffen mit den Amtskollegen werden
aktuelle rechtspolitische Themen aus dem Bereich Wirtschaft und Recht sowie bilaterale Angelegenheiten sein.
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