LR Schwarz: Wissenschaft und Studienangebote der Zukunft brauchen geeignete Rahmenbedingungen
Metten/St. Pölten (nlk) - Zu einem Arbeitsgespräch trafen sich am 11.05. EU-Landesrätin Barbara
Schwarz und der Bezirkstagspräsident der Region Niederbayern Olaf Heinrich, der gemeinsam mit Abt Wolfgang
Maria Hagl aus der Benediktinerabtei Metten anreiste, im Landhaus in St. Pölten. Bereits im Jänner wurde
der Vorsitz in der Europaregion Donau-Moldau von Niederösterreich an Niederbayern übergeben. „Für
Niederösterreich ging ein erfolgreiches Vorsitzjahr mit den Schwerpunkten Jugend, Energie und besonders Bildung
zu Ende“, führt Schwarz aus.
„Ich freue mich, dass Niederbayern unser Bundesland hinsichtlich Bildung und Wissenschaft als vorbildlich ansieht
und sich hier Inputs von uns holt. Mit neuen Ideen und innovativen Projekten auf dem Gebiet der Universitäten
leistet Niederösterreich Pionierarbeit auf dem Hochschulsektor“, erklärt Schwarz im Rahmen der Besprechung.
So standen eventuelle Kooperationen zwischen Niederösterreich und Niederbayern auf der Agenda.
Besonderes Interesse besteht auch am Vorzeigeprojekt der NÖ Sprachenoffensive. „44.500 Schülerinnen und
Schüler sowie rund 15.000 Kindergartenkinder haben in Niederösterreich bereits eine unserer Nachbarsprachen
im Rahmen der NÖ Sprachenoffensive erlernt. Niederösterreich besitzt im Aufbau von derartigen Strukturen
somit bereits langjährige Erfahrung. Für uns ist klar, dass wir unser breites Wissen in diesem Bereich
auch gerne zur Verfügung stellen“, führt die Landesrätin aus.
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