Europatag 2017: Katharina Moser und Projekt „Route28“ gewinnen den Europa-Staatspreis
Wien (bmeia) - „Ich gratuliere Katharina Moser zum diesjährigen Europa-Staatspreis“, erklärte
Bundeminister Sebastian Kurz anlässlich des Europatages am 09.05. Der von Bundeminister Sebastian Kurz 2015
ins Leben gerufene Europa-Staatspeis wird am 17.05. im Alois Mock-Saal des BMEIA bereits zum dritten Mal vergeben.
„Es ist beeindruckend, mit wieviel Engagement und Überzeugungskraft Katharina Moser ihr Projekt auf die Beine
gestellt hat“, so Bundesminister Sebastian Kurz. „Route28 – die Europareise mitten in Wien“ ist das Siegerprojekt
des Jahres 2017. „Mit innovativen Ideen und professioneller Umsetzung begeistert Katharina Moser für Europa.
Sie leistet dadurch einen wertvollen Beitrag für ein bürgernahes Europa“, so Sebastian Kurz.
Die 33-jährige Salzburgerin Katharina Moser und Initiatorin von „Route28“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Europa
erlebbar zu machen – und das bewusst abseits von Klischees. Aus Anlass des Europatages bot die „Route28“ einen
halben Tag lang gratis auf unterschiedlichsten Pfaden und Stationen in Wien Einblicke in die Besonderheiten von
europäischen Ländern. Die über 800 Teilnehmer konnten Europa dabei in seiner Vielfalt und auf kommunikative,
interaktive und unterhaltsame Weise erleben. In Zukunft soll das Projekt auch auf andere europäische Hauptstädte
ausgeweitet werden.
Der 2015 vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres initiierte Europa-Staatspreis
ist eine wichtige Anerkennung für die vielen zivilgesellschaftlichen Initiativen, die zum besseren Verständnis
der EU und zum Europa-Bewusstsein beitragen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert, das Siegerprojekt wird von einer neunköpfigen
unabhängigen Fachjury ermittelt. Die Preisverleihung des Europa-Staatspreises 2017 erfolgt am 17. Mai 2017
durch Bundesminister Sebastian Kurz im Alois-Mock-Saal des Bundesministeriums für Europa, Integration und
Äußeres.
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