EU-Projekte stehen diese Woche Besuchern offen - Beispiel: Integration in die Berufswelt gemeinsam
mit der Volkshilfe
Brüssel/Wien (eu.wien) - Bildungs- und Beschäftigungschancen benachteiligter Jugendlicher zu verbessen,
ist die Aufgabe der Produktionsschule Jobfabrik der Volkshilfe. Es ist nur eines von Dutzenden von Projekten in
Wien, die mit EU-Mitteln gefördert werden. Noch bis Ende dieser Woche haben viele von ihnen ihre Türen
für Besucher geöffnet. Der Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich, Jörg Wojahn,
besuchte die Schülerinnen und Schüler der Jobfabrik in ihren Klassenzimmern.
"Die EU hilft nicht nur in den armen Regionen Europas, sondern unterstützt auch Menschen, die in wohlhabenden
Gebieten wie Wien benachteiligt sind", so Jörg Wojahn. "So kann ein soziales Europa aussehen, das
sich um die Schwachen kümmert. Es bleibt aber zuallererst die Aufgabe der nationalen Regierungen, Jobs für
Jugendliche zu schaffen und den Sozialstaat zu sichern - so sieht es das geltende Recht in der EU nun einmal vor",
erklärte er. "Die Wiener Jobfabrik der Volkshilfe wird vom Europäischem Sozialfonds und dem Sozialministerium
gemeinsam finanziert".
17 Projekte in Wien öffen ihre Türen
Noch bis 12.05. stellen sich heuer in Wien 17 EU-geförderte Projekte vor. Im Rahmen der Aktion "EUropa"
können Bürgerinnen und Bürger sich ansehen, was mit europäischen Geldern vor Ort geschieht:
Vom innovativen Technologiezentrum im Stadtentwicklungsgebiet bis hin zu Stadterneuerungsprojekten. Diese „Offenen
Projekttage“ sind eine europaweite Aktion der Europäischen Union, die besonders um den Europatag 9. Mai herum
auf die Arbeit der EU vor Ort aufmerksam machen will.
Besuchsprogramm in Wien:
https://eu.wien.at/21-news/24-programm-europa-in-wien
Weitere Informationen:
http://ec.europa.eu/regional_policy/de/policy/communication/euinmyregion
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