US-Studie reiht heimische Gesundheitsversorgung auf den beachtlichen
14. Platz – Hauptverbandschef Biach sieht mit eingeleiteten Reformschritten weitere Verbesserungen
Wien (hauptverband) - Dass die renommierte University of Washington die österreichische Gesundheitsversorgung
auf Platz 14 reiht, freut Alexander Biach, den neuen Vorstandsvorsitzenden des Hauptverbands der österreichischen
Sozialversicherungsträger. „Damit gehört Österreich weltweit zu den Ländern, die den Zugang
zur Gesundheitsversorgung und deren Qualität deutlich verbessert hat.“ Das Ranking der University of Washington
gibt es seit dem Jahr 1990 und Österreich hat sich seither immer verbessert.
Biach hat jedoch den Weg an die Spitze im Auge: „Weiteren Verbesserungsbedarf haben wir bereits in den Reformen
eingeleitet. Mit dem Bundeszielsteuerungsvertrag ist es uns gelungen, konkrete Maßnahmen zu definieren. Wir
werden die Primärversorgung mit den geplanten 75 Primärversorgungseinheiten bis 2020 weiter ausbauen.
Mit der Stärkung und dem Ausbau der Prävention setzen wir ebenfalls einen wesentlichen Schwerpunkt. Und
die eHealth-Anwendungen wie ELGA und e-Medikation sowie die seit 7. April in den Bundesländern Wien, Niederösterreich
und Vorarlberg als Pilotprojekt eingeführte telefonische Gesundheitsberatung 1450 bringen mehr Sicherheit
und Komfort für unsere Versicherten.“
Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ist das organisatorische Dach über
der solidarischen Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung Österreichs. Die Sozialversicherung garantiert
unabhängig von Alter, Einkommen, sozialer Herkunft und Bildung hochwertige Gesundheitsversorgung und eine
sichere Pensionsvorsorge. Aktuell sind rund 8,5 Millionen Menschen anspruchsberechtigt (Versicherte und mitversicherte
Angehörige).
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