Exporttag 2017 am 26. Juni in der WKÖ mit Infosession zum Thema „The Future of Cyber and
Data Security – Datenschutz betrifft uns alle“
Los Angeles/Wien (pwk/awo) - „Unternehmen sind mehr denn je durch Cybercrime gefährdet und sie werden
zur Norm. Es ist nicht die Frage ‚ob‘ sondern ‚wann‘ sie Ziel einer Cyberattacke werden“, berichtet Rudolf Thaler,
österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles, von der internationalen Messe Interop ITX in Las Vegas/Nevada,
bei der Cybersecurity neben Themen wie IT-Infrastruktur und Cloud im Fokus standen. Wichtig sei „der Schutz der
Kronjuwelen des Unternehmens wie etwa IP, Firmengeheimnisse, Kundendateien etc.“, so Thaler. Zu den grundlegenden
Elementen eines Schutzes gegen Attacken gehören beispielsweise eine Firewall, regelmäßiges Backup,
Login-Prozedere und Mitarbeitertraining. Der größte Schwachpunkt bei Sicherheitssystemen sind Menschen,
etwa beim Anklicken kompromittierender Webseiten oder Öffnen von Anhängen einer Email.
Beim bevorstehenden Exporttag der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA am 26. Juni im Haus der Wirtschaft in Wien, ist unter
anderem eine Infosession dem Thema ‚The Future of Cyber and Data Security – Datenschutz betrifft uns alle‘ gewidmet.
Thaler: „Cybersecurity ist keine Aufgabe der IT-Abteilung alleine. Es ist ein Top-Management-Anliegen und alle
Mitarbeiter sind gefordert.“ Notfallpläne müssen klären, wie im Falle einer Attacke vorzugehen ist,
um so rasch als möglich den Normalzustand zu erreichen. Experten empfehlen die Kooperation mit einem Sicherheitsanbieter
und die Verwendung eines Standard-Sicherheitsprogramms. Unternehmen sollten mehr in Sicherheitsfragen kollaborieren.
|