FMA-Bericht zum 1. Quartal der
 österreichischen Pensionskassen

 

erstellt am
19. 05. 17
13:00 MEZ

Verwaltetes Vermögen stieg um 2,6% auf € 21,4 Mrd.; Veranlagungsperformance +2,2%
Wien (fma) - Zum Ende des 1. Quartals 2017 betrug das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen € 21,4 Mrd., dies entspricht einer Steigerung um 2,6% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten erhöhte sich im 1. Quartal 2017 um 0,9% auf rund 911.000, etwa 10,4% davon bezogen eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 1. Quartal ein Plus von 2,2%; im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,9%, +5,1% bzw. +2,9%. Dies geht aus dem am 19.05. von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 1. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 96,2% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 38,5% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit 34% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 13,9%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 21,1% in ausländischer Währung veranlagt.

Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter:
https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/

 

 

 

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