Verwaltetes Vermögen stieg um 2,6% auf € 21,4 Mrd.; Veranlagungsperformance +2,2%
Wien (fma) - Zum Ende des 1. Quartals 2017 betrug das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete
Vermögen € 21,4 Mrd., dies entspricht einer Steigerung um 2,6% im Vergleich zum Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts-
und Leistungsberechtigten erhöhte sich im 1. Quartal 2017 um 0,9% auf rund 911.000, etwa 10,4% davon bezogen
eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab
für das 1. Quartal ein Plus von 2,2%; im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt
die Performance +4,9%, +5,1% bzw. +2,9%. Dies geht aus dem am 19.05. von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA
veröffentlichten Bericht über das 1. Quartal der österreichischen Pensionskassen hervor.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 96,2% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet
in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 38,5% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien
mit 34% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 13,9%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite
sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 21,1%
in ausländischer Währung veranlagt.
Den Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter:
https://www.fma.gv.at/pensionskassen/offenlegung/quartalsberichte/
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