München/Griffen (senft-partner) - Das Bauzentrum Poing bei München ist mit 55 Musterhäusern der
größte Informationspark für Einfamilienhäuser in Bayern. Ab 1. Juli tritt auch der österreichische
Premiumhersteller Griffner hier in die Arena. 2017 wollen die Kärntner 20 Häuser in Deutschland verkaufen,
2018 bereits doppelt so viel. Ganz neu ist der süddeutsche Raum für Griffner ja nicht. Seit dem Markteintritt
1985 hat das Unternehmen hier rund 1000 Wohnhäuser errichtet. Doch in den letzten Jahren war es still geworden
um die hochwertigen Holzhäuser aus Österreich.
Nach der Neuübernahme durch Georg Niedersüß im Jahr 2013 setzt Griffner wieder auf Expansion und
investiert in ein neues Musterhaus in Poing bei München. „Der süddeutsche Raum ist für uns hoch
interessant“, betont Griffner Eigentümer und Geschäftsführer Georg Niedersüß. „"Aufgrund
der Logistik ergibt sich für einen Fertighaushersteller ein Radius von rund 700 km, in dem wirtschaftlich
sinnvoll gearbeitet werden kann."“ Diesen Radius nützt Griffner in alle Richtungen, vorrangig nach Deutschland,
Italien und in die Schweiz. Das Investitionsvolumen allein für den deutschen Markt liegt 2017 bei rund 800.000
Euro. Die Exportquote soll in den nächsten Jahren von heute 40 auf bald 50 % steigen.
Angst vor der übermächtigen deutschen Konkurrenz haben die Österreicher nicht, denn der Markt bietet
enormes Potential, meint Niedersüß: „"In Österreich werden rund 4000 Fertighäuser pro
Jahr errichtet, in Deutschland sind es bei einer viel größeren Einwohnerzahl um die 20.000. Da ist auch
für uns viel Platz."“ Rund 80 % der Fertighäuser werden in Deutschland und Österreich in Holzrahmenbauweise
und in Niedrigenergiestandard errichtet, so wie bei Griffner. Rund 35 % der deutschen Bauherren wollen ihr Objekt
schlüsselfertig übernehmen. Bei Griffner Kunden liegt dieser Wert noch weit höher. Sechs von zehn
Häusern werden vollwertig ausgestattet übergeben.
Über Griffner
Griffner Haus plant und errichtet Premium-Fertighäuser in Holzriegelbauweise. 2013 wurde das Unternehmen
von Mag. Georg Niedersüß übernommen. 2016 erwirtschaftete das Unternehmen mit 95 Mitarbeitern und
der Errichtung von 77 Einfamilienhäusern einen Umsatz von 21 Mio. Euro. 60 % der Häuser werden in Österreich
errichtet. 40 % der Häuser gehen in den Export – hauptsächlich nach Deutschland, Italien und in die Schweiz.
|