Bundesminister Mahrer absolviert Antrittsbesuch in Tirol

 

erstellt am
18. 05. 17
13:00 MEZ

Innsbruck/Wien (bmwfw) - Wirtschaftsminister Harald Mahrer traf am 18.05. Landeshauptmann Günther Platter im Landhaus in Innsbruck. Im Mittelpunkt der Unterredung standen aktuelle wirtschaftliche Themen und Herausforderungen wie beispielsweise die Schaffung eines Bundesverfassungsgesetzes für Wirtschaftswachstum und die nächsten Schritte in die digitale Zukunft. Dabei erinnerte Platter, dass in der Landeshauptleutekonferenz die Schaffung eines eigenen Bundesverfassungsgesetzes gefordert wurde, welches Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Förderung der Forschung und Innovation sowie die Entwicklung der Infrastruktur als Staatsziel definiert. „Mit einer solchen Staatszielbestimmung analog zur bestehenden für den Umweltschutz wollen wir eine ausgewogene und faire Interessensabwägung auf Augenhöhe sicherstellen, um den Wirtschaftsstandort zu sichern“, betonte der Landeshauptmann.

„Ich gratuliere Harald Mahrer zu seiner Berufung als Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Er hat schon durch seine bisherige Tätigkeit als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium bewiesen, dass er ein starker Partner für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung ist“, stellte Platter fest.

Nationaler Schulterschluss für die digitale Zukunft notwendig
Inhaltlich wurde auch über die Digitalisierungsoffensive gesprochen. „Das ist nicht nur ein Thema der Zukunft, sondern spielt sich schon jetzt in der Gegenwart ab. Die Digitalisierung ist eine unerlässliche Säule für die Stärkung des Wirtschafts-, Industrie-, aber auch des Tourismusstandorts für Österreich. Deshalb wollen wir gemeinsam die besten Voraussetzungen schaffen, um im globalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu sein. Es ist daher wichtig, dieses Thema nicht auf die lange Bank zu schieben und prioritär auf der politischen Agenda zu behandeln“, betonte Wirtschaftsminister Mahrer.

Platter zeigte sich am Ende des Gesprächs optimistisch: „Wir können uns keinen Stillstand in der bundespolitischen Arbeit leisten und sind als Wirtschaftsstandort tagtäglich dem harten, internationalen Wettbewerb ausgesetzt. Deshalb freut es mich, dass der Minister diese wichtigen Themen vorantreibt. Der neue Wirtschaftsminister hat meine vollste Unterstützung für seine Arbeit.“

 

 

 

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