|
||
Europäische Konferenz zum Papamonat in Wien |
|
erstellt am |
Sozialministerium veranstaltet EU-Konferenz zu Karenz, Elternteilzeit und Papamonat – Vergleich
der Umsetzungsmodelle in Europa Die Analyse dieser Beispiele macht auch deutlich, dass neben der höheren Väterbeteiligung auch positive Effekte für Frauen am Arbeitsmarkt, wie eine höhere Beschäftigungsrate und eine geringere Teilzeitbeschäftigungsrate erzielt werden. Dem trägt auch die EU-Kommission Rechnung, die eine Neuregelung der Richtlinie zur „Work-Life-Balance“ vorschlägt. Konkret soll ein Rechtsanspruch auf einen Papamonat (im Ausmaß von mindestens 10 Arbeitstagen), eine Elternkarenz von zumindest 4 Monaten, die nicht auf den anderen Elternteil übertragen werden kann und ein Einkommensersatz – zumindest in der Höhe des Krankengeldes – in allen EU-Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Die Konferenz im Sozialministerium befasst sich darüber hinaus mit den Umweltfaktoren, die die Väterbeteiligung in den einzelnen Staaten beeinflussen. Dazu zählen die Rolle der Sozialpartner, betriebliche Vereinbarkeitskulturen, Entscheidungsprozesse auf Partnerebene, sozialökonomische Faktoren, Bewusstseinsbildung sowie geschlechterspezifische Stereotype die von den ExpertInnen diskutiert wurden. Aktuelles EU-Projekt „Männer und Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ |
||
|
|
|
|
||
|
|
|
Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
||
|
|
|
Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at |
||
|
|
|