LH Kaiser und Botschafter Meindl ermöglichten Wolfgang Walkensteiner Ausstellung und eröffneten
„Ort und Stelle“ im BOZAR – Ausstellung wechselt danach nach Eupen – „Bunte Visitenkarte macht in Europas Hauptstadt
auf Kärnten aufmerksam“
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Das BOZAR – Palais des Beaux-Arts in Brüssel ist als hochkarätiges
und außergewöhnliches Kulturzentrum bekannt. Viele weltberühmte Künstlerinnen und Künstler
präsentierten dort ihre Werke. Jetzt stellt dort auf Vermittlung von Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser
und mit Unterstützung von Österreichs Botschafter in Brüssel, Jürgen Meindl, sowie des Bundesministers
für Kunst und Kultur, Thomas Drozdar, erstmals ein Kärntner Künstler aus, nämlich der Maler
Wolfgang Walkensteiner. Meindl und Kaiser nahmen am 15.05. auch die Eröffnung der Ausstellung persönlich
vor. Zu sehen ist sie im BOZAR bis 18. Mai, danach wechselt sie nach Eupen in den Amtssitz des Ministerpräsidenten
der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Dort läuft sie dann vom 23. Mai bis 16. Juni.
Kaiser freute sich über die Ausstellung Walkensteiners in der Hauptstadt Europas. „Über Kunst und Kultur
kann man viele Menschen auf verbindende Art und Weise erreichen. Sie sind Visitenkarte und Türöffner.
Umso mehr freut es mich, dass es gelungen ist, dass mit Wolfgang Walkensteiner erstmals ein Kärntner Künstler
mit seinen Werken im BOZAR, im Herzen Europas, auf unser Bundesland Kärnten künstlerisch eindrucksvoll
aufmerksam macht“, sagte er. So würden die Gemälde Walkensteiners gleichzeitig Kärnten in ein herausragendes
Licht stellen und unser wunderschönes Bundesland vor einem europäischen Publikum präsentieren. „Kreativität
und kulturelle Vielfalt treffen sowohl auf das BOZAR und den Künstler sowie auch auf das Bundesland Kärnten
zu“, so Kaiser. Der Landeshauptmann dankte dem Team des Kärntner Verbindungsbüros mit Martina Rattinger
an der Spitze sowie dem Künstler, den BOZAR-Verantwortlichen und auch Ministerpräsident Oliver Paasch
von der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, mit der Kärnten im Rahmen eines Abkommens zusammenarbeitet.
Begrüßt wurden die Vernissage-Besucher auch von Botschafter Meindl, der vor dem hochkarätigen Publikum
das Engagement Kärntens und seines Landeshauptmannes für Europa hervorhob. Walkensteiner gab eine Einführung
in seine Werke, die er als Intarsien auf bemalter Leinwand bezeichnete und die sich mit der aktuellen Fluchtbewegung
auseinandersetzen. Für die musikalische Einbettung sorgten die Kontrabassistin Nina Polaschegg und Landeskulturpreis-Träger
2015 Bruno Strobl.
Zahlreiche namhafte Personen konnten auf der Veranstaltung begrüßt werden. Darunter der Ständige
Vertreter Österreichs bei der Europäischen Union, Botschafter Walter Grahammer, Rüdiger Lüdeking,
Deutscher Botschafter in Brüssel, der Ständige Vertreter der Schweiz bei der Europäischen Union,
Urs Bucher, der bilaterale Botschafter der Schweiz, Christian Meuwly, der bilaterale Botschafter und Ständige
Vertreter Sloweniens im PSK-Büro, Matjaž Šinkovec, der Büroleiter der Bertelsmann-Stiftung in Brüssel,
Henning vom Stein, Peter Fritz, Korrespondent des ORF in Brüssel, der Österreichische Honorarkonsul in
Belgien, Frédéric-Charles Bourseaux, Bert de Colvenaer, Executive Director des Joint Undertakings
ECSEL (Forschung).
Unter den Gästen befanden sich außerdem hohe Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission
und des Europäischen Parlaments, der österreichischen und der deutschen Bundesländer sowie weiterer
Regionalbüros wie beispielsweise der Region Friaul-Julisch Venetien. Es nahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Österreichischen Ständigen Vertretung, der Österreichischen Botschaft sowie des Österreichischen
Kulturforums teil, außerdem Vertreterinnen und Vertreter anderer österreichischer Präsenzen in
Brüssel, wie dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, dem Bundesministerium
für Bildung und Frauen, der Österreichischen Nationalbank, der Österreichischen Notariatskammer,
der Arbeiterkammer und des Gewerkschaftsbunds, der ÖBB, der Raiffeisenzentralbank, der Austrian Power Grid.
Ebenfalls anwesend waren Vertreterinnen und Vertreter internationaler Top-Anwaltskanzleien, diverser Forschungsförderungseinrichtungen
in Brüssel, Leiterinnen und Leiter der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Mitglieder der Österreichischen
Vereinigung in Belgien, Vertreterinnen von Femmes d’Europe, des Vorstandes des europäischen Sozialnetzwerks
ELISAN sowie einige internationale Journalistinnen und Journalisten.
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