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James Welling – erste Retrospektive in Österreich |
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erstellt am |
Bis 16.07.2017 im Bank Austria Kunstforum Wien Während das Phänomen des Malerischen in der zeitgenössischen Fotografie im deutschsprachigen Raum zumeist aus der Perspektive der Düsseldorfer-Fotoschule (auch bekannt als Becher-Schule) und ihrer Proponenten Andreas Gursky, Thomas Ruff & Co diskutiert wird, eröffnet die Ausstellung mit dem amerikanischen „postmodernen Modernisten“ James Welling einen anderen Bezugsrahmen: Seine formalen Abstraktionen vereinen die dokumentarische Ästhetik und Medienspezifität der Straight Photography eines Paul Strand oder Edward Weston, den Amerikanischen Realismus eines Edward Hopper oder Andrew Wyeth und eine spezifische, in der bildnerischen Tradition der Westküste stehenden Umgang mit Farbe; zugleich schließt es an die kritischen postmodernen Debatten an, die in den frühen 1980er- Jahren im Umfeld der Pictures Generation zu Konzeptionen von Autorschaft, Originalität und Repräsentation geführt wurden. Im Sprechen über andere Medien wird Wellings fotografische Praxis gleichsam zur „Bauchrednerei“, wie er
selbst sie einmal bezeichnete. |
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Allgemeine Informationen: |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
Europa und die Welt" |
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