Begleitprogramm zur documenta14
Athen/Wien (bmeia) - Noch bis zum 16. Juli läuft in Athen die documenta14, bei der Werke der österreichischen
Künstler Peter Friedl, Hans Scheirl und Louis Weinberger zu sehen sind. In Ergänzung dazu werden Ausstellungen
österreichischer KünstlerInnen gezeigt, von denen jene über die herausragende österreichische
Malerin Maria Lassnig in der Pinakothek der Stadt Athen große Aufmerksamkeit erhält. Diese vom Bundeskanzleramt
geförderte und durch die Maria Lassnig Stiftung ermöglichte Schau wurde von Hans-Ulricht Obrist kuratiert
und zeigt rund 50 Werke von Maria Lassnig, die von antiker Mythologie und griechischen Landschaften inspiriert
sind. Weitere Ausstellungen mit österreichischen KünstlerInnen, die in den Monaten April bis Juli in
Athen gezeigt werden, sind jene der Wiener Art Foundation, „Ernst und Rosa“ kuratiert von Agnes Tatzber sowie Präsentationen
der Arbeiten, die im Rahmen eines vom Bundeskanzleramt und der Österreichischen Botschaft geförderten
Austrian Artist-in-Residence Programms (mit Borjana Ventzislavova, Emanuel Ehgartner, Margarethe Drexel und Markus
Krottendorfer) gezeigt werden. Die zeitgenössische österreichische Kunst ist somit in diesen Monaten
in Athen äußerst stark präsent.
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