Konsequente Arbeit an den Schulen und Mopedbewerb des NÖ Landesjugendreferates tragen
zu mehr Verkehrssicherheit bei
St. Pölten (nlk) - „Das erste eigene Moped ist für viele zugleich der erste Schritt in die persönliche
Freiheit. Umso wichtiger ist es, dass die jungen Menschen bestens gerüstet für den Straßenverkehr
sind. Der Landesmopedbewerb trägt dazu maßgeblich bei. Die sinkenden Unfallzahlen der vergangenen Jahre
sind auch auf unsere Sensibilisierungs- und Schulungsmaßnahmen, die wir gemeinsam mit der Polizei setzen,
zurückzuführen. Bei den Mopedunfällen sank von 2015 auf 2016 die Anzahl in Österreich erneut
von 684 auf 615. Die Zahl der dabei Verletzten verringerte sich von 744 auf 664. Mit unserem jährlichen Bewerb
für die neunten Schulstufen in Niederösterreich bieten wir den zukünftigen jungen Mopedfahrerinnen
und Mopedfahrern einen Schwerpunkt mit gezielter Ausbildung und aktueller Information für eine verantwortungsvolle
Teilnahme am Straßenverkehr“, informiert Jugend-Landesrat Karl Wilfing.
Beim diesjährigen Landesmopedbewerb in Wiener Neustadt stellten sich 19 Teams mit den jeweils drei besten
Mädchen und Burschen einer Schule den Aufgaben, die sich aus einem fahrpraktischen und einem theoretischen
Teil zusammensetzten. An den Vorbewerben der neunten Schulstufen niederösterreichischer Schulen haben im laufenden
Schuljahr mehr als 600 Schülerinnen und Schüler teilgenommen.
Der Bewerb wurde vom NÖ Landesjugendreferat in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat für Niederösterreich,
dem ÖAMTC-Zweigstellenverein Wr. Neustadt, dem Stadtpolizeikommando Wr. Neustadt, der Stadtgemeinde Wr. Neustadt
und den NÖ Fahrschulen organisiert.
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