Auszeichnung des Landes für fünf verdiente Persönlichkeiten
Graz (lk) - Im Weißen Saal der Grazer Burg überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
gemeinsam mit Landesrätin Doris Kampus am 01.06. fünf verdienten Persönlichkeiten Ehrenzeichen des
Landes Steiermark. „Die Vielfalt dieser Persönlichkeiten steht dabei auch für die tragenden Säulen
unseres Landes. Die Einheit von Kunst und Kultur, Sport, Sozialem, Wirtschaft und einer verantwortungsbewussten
Verwaltung zeichnet die Steiermark aus", so Schützenhöfer in Anspielung auf die Tätigkeiten
der Geehrten, etwa auf den Schauspieler Peter Simonischek, der aus den Händen des Landeshauptmannes das Große
Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern überreicht bekam und auf den, so Schützenhöfer, die Augen der
Kulturwelt gerichtet seien.
Das Große Goldene Ehrenzeichen überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer der Sportlegende
Hubert Neuper, der nach seiner Aktivenkarriere als Organisator des Skifliegens am Kulm hunderttausende skiflugbegeisterte
Fans in das „Grüne Herz Österreichs" lockte. Auch der Gründer der Vinzenzgemeinschaft Pfarrer
Wolfgang Pucher, die Unternehmerin Waltraud Schinko-Neuroth und der ehemalige Leiter der Finanzabteilung des Landes
Steiermark Ludwig Sik wurden mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes bedacht. „Das Land Steiermark
ist stolz auf Sie und Ihre Leistungen, denn Sie haben mit Ihrem Engagement und Ihrem Schaffen viel für unser
Land und seine Bürgerinnen und Bürger geleistet. Mein persönlicher Dank gilt aber auch Ihren Familien,
Freunden, Mitarbeitern und Wegbegleitern", so Landeshauptmann Schützenhöfer in seiner Laudatio.
Als Ehrengäste begrüßte Landeshauptmann Schützenhöfer unter anderem Landeshauptfrau a.
D. Waltraud Klasnic, Altbischof Egon Kapellari, die beiden ehemaligen Landtagspräsidenten Franz Majcen und
Reinhold Purr sowie Landesamtsdirektor Helmut Hirt. Im Namen der Geehrten bedankte sich Peter Simonischek für
die Auszeichnung und hob in seinen Dankesworten hervor, dass es eine Freude sei, den Dank der Gesellschaft zu spüren
und es etwas besonderes sei, den Dank dort zu bekommen, wo man auch seine Wurzeln habe.
|