Internationale Barocktage Stift Melk 2017

 

erstellt am
31. 05. 17
13:00 MEZ

„Love Knows No Ending. Liebe und Untergang“ ab 1. Juni
Melk/St. Pölten (nlk) - Ab 1. Juni, wird Stift Melk mit den Internationalen Barocktagen 2017 unter der Leitung von Michael Schade wieder zur Bühne einmaliger Aufführungen, berührender Darbietungen und unvergesslicher musikalischer Momente. Bis Pfingstmontag, 5. Juni, steht dabei unter dem Motto „Love Knows No Ending. Liebe und Untergang“ ein farbenreiches Programm mit Matineen, Kinderkonzerten sowie stimmungsvollen Abendaufführungen zur Auswahl.

Erster Programmpunkt ist am Donnerstag, 1. Juni, ab 16 Uhr bzw. am Freitag, 2. Juni, ab 15 Uhr „Der Dreh mit dem Dudel“, eine Spurensuche zurück in Emanuel Schikaneders Jugend für die jüngsten Besucher im Barockkeller des Stiftes. Das Eröffnungskonzert am Freitag, 2. Juni, ab 20 Uhr im Kolomanisaal bestreiten der Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried, Sophie Karthäuser und Michael Schade.

Samstag, der 3. Juni, beginnt um 11 Uhr im Kolomanisaal mit „Der Untergang Jerusalems“: Franziska Fleischanderl wird dabei gemeinsam mit ihrem neu gegründeten Ensemble Il Dolce Conforto ihre neue CD „Sacred Salterio" präsentieren. Ab 15.30 Uhr findet im Kolomanisaal unter dem Motto „Combattimento musicale“ das öffentliche Finalistenkonzert des 9. Internationalen Johann Heinrich Schmelzer Wettbewerbes statt. Weitere Programmpunkte am Samstag, 3. Juni, sind die Lesung „Die Entdeckung der Sinnlichkeit“ ab 14.30 Uhr in der Bäckerei Mistlbacher in Melk, ein Einführungsvortrag ab 18.45 im Dietmayrsaal, „Monteverdi 1650. Messa a quattro voci e salmi“ ab 19.30 Uhr in der Stiftskirche und ein „Concerto amoroso“ ab 22 Uhr im Gartenpavillon.

Mit Werken von Nicola Fiorenza, Alessandro und Domenico Scarlatti, Francesco Mancini sowie Georg Friedrich Händel unter dem Titel „Gesang der Parthenope“ beginnt der Sonntag, 4. Juni. Gestaltet wird die Matinee ab 11 Uhr im Kolomanisaal von der Flötistin Dorothee Oberlinger gemeinsam mit dem Ensemble Al Ayre Español. Ab 19.30 Uhr widmet dann die belgische Sopranistin Sophie Karthäuser gemeinsam mit dem auf französische Barockmusik spezialisierten Ensemble Correspondances im Kolomanisaal einen Abend Michel-Richard de Lalande; die „Leçons de Ténèbres“ beginnen um 19.30 Uhr. Beschlossen wird der Pfingstsonntag „Mit dem Kuss seines Mundes“ ab 22.30 Uhr im Marmorsaal: Mit Werken von Orlando di Lasso, Leonhard Lechner, Heinrich Schütz sowie einem zeitgenössischen Auftragswerk von Johanna Doderer erzählt das Ensemble 15.21 dabei von Sehnsucht und Hingabe, Verlust und Glück. Zusätzliche Programmpunkte am Sonntag, 4. Juni, sind eine weitere „Entdeckung der Sinnlichkeit“ ab 14.30 Uhr im Café des Gartenpavillons, „Fantasien im Garten Eden“ ab 15.30 Uhr im Schloss Pielach sowie ein weiterer Einführungsvortrag ab 18.45 Uhr im Dietmayrsaal.

Montag, der 5. Juni, startet um 9.30 Uhr mit „Prima Colazione“ im Dietmayrsaal und wird ab 11 Uhr im Kolomanisaal mit „Der Sonne entgegen“ fortgesetzt: Das aus Spanien stammende Ensemble La Grande Chapelle unter der Leitung von Albert Recasens präsentiert dabei Musik vom Hof Philipps IV. Danach folgen „OffRoad Barock“ mit dem Duo BartolomeyBittmann ab 15.30 Uhr im Barockkeller, ein Einführungsgespräch ab 18.45 Uhr im Dietmayrsaal sowie als Finale „Ewiges Feuer, Ursprung der Liebe“ mit dem Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried, dem Tölzer Knabenchor, Michael Schade und Günther Groissböck ab 19.30 Uhr in der Stiftskirche.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.barocktagemelk.at
Allgemeine Informationen:
http://www.noel.gv.at

 

 

 

 

 

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