Zentrale Themen für Oberösterreich auf der Landesagrarreferentenkonferenz beschlossen
bäuerliche Familienbetriebe und eine dynamische ländliche Entwicklung brauchen ein gleichbleibendes
EU Budget
Linz (lk) - Die Gestaltung der Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und die Gestaltung des mehrjährigen
Finanzrahmens (MFR) der EU für die Jahre 2021 bis 2027 haben begonnen. Kommissar Phil Hogan schloss eine öffentliche
Konsultation zur Gestaltung der GAP ab und auch die Landesagrarreferentenkonferenz fasste auf ihrer aktuellen Tagung
den Beschluss für ein gleichbleibendes EU-Budget für den Bereich Landwirtschaft und die ländliche
Entwicklung. Zudem wurde die Beibehaltung des österreichischen Anteils an EU-Mitteln, um damit die Nettozahlerposition
Österreichs möglichst günstig zu gestalten, beschlossen und dem Bundeskanzler übermittelt.
Aus oberösterreichischer Sicht gilt es den ländlichen Raum weiterhin zu stärken, die Versorgungssicherheit
mit qualitativen und sicheren Lebensmitteln auch weiterhin zu garantieren und die Vorteile Österreichs, die
von bäuerlichen Familienbetrieben geprägten Strukturen, zu sichern. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger
dazu: Der Wachstumsmotor ländlicher Raum muss in seiner Dynamik erhalten bleiben. Unsere Agrarpolitik schafft
Rahmenbedingungen, die die Wertschöpfung und Arbeitsplätze in unseren ländlichen Regionen sichern
und neue Chancen schaffen. Die Landesagrarreferentenkonferenz setzt sich dafür ein, dass der Beitrag des agrarischen
Sektors zu gesellschaftlichen Anliegen auch weiterhin angemessen honoriert wird. Unsere Landwirtschaft betreibt
aktiven Umwelt-, Klima- und Naturschutz nur dadurch können wir uns im internationalen Wettbewerb wirtschaftlich
abheben und dies muss auch honoriert werden.
|