Österreich demonstriert bei dieser Gelegenheit auch volle Unterstützung für
die SDGs und den Klimaschutz
New York/Wien (bmeia) - Im Rahmen seines Besuchs bei den Vereinten Nationen wird Generalsekretär Michael
Linhart bei den UNO-Mitgliedstaaten für die laufende österreichische Kandidatur für einen Sitz im
Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen 2019-2021 werben: „Die Wahrung von Menschenrechten ist unerlässlich
für Frieden und Sicherheit weltweit. Auch deshalb stellt der Menschenrechtsschutz ein Kernanliegen der österreichischen
Außenpolitik dar“, so Linhart. Im Zentrum der österreichischen Kandidatur unter dem Motto „Building
Bridges for Human Rights“ stehen u.a. der Schutz von Journalisten, Medienfreiheit, Frauenrechte, Kinderrechte,
Religionsfreiheit sowie der Schutz von Minderheiten.
Zusätzlich nutzte Linhart die Gelegenheit, für weitere österreichische Anliegen einzutreten, so
auch für die Stärkung des UNO-Sitzes in Wien. „Österreich bleibt ein zuverlässiger Partner
der Vereinten Nationen. Wir tun alles dafür, den UNO-Sitz Wien als modernen, effizienten und impulsgebenden
Standort weiter auszubauen und zu festigen“. Linhart wird in New York den Untergeneralsekretär für friedenserhaltende
Operationen, Jean-Pierre Lacroix, den Leiter des Büros für politische Angelegenheiten, Jeffrey Feltman,
und die Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für internationale Migration, Louise Arbour treffen.
Im Zentrum der Gespräche mit dem Präsidenten der Generalversammlung der Vereinten Nationen, Peter Thomson,
und der Hohen Beauftragten der UNO für die am wenigsten entwickelten Länder, Binnenentwicklungsländer
und kleinen Inselentwicklungsländer, Fekitamoeloa Katoa ‘Utoikamanu, werden Umwelt- und Entwicklungsfragen
stehen. Linhart wird auch an der von 5.-9. Juni stattfindenden Konferenz der Vereinten Nationen zur Umsetzung von
SDG 14 zum Schutz der Ozeane teilnehmen, und wird dort Österreichs Unterstützung für die Agenda
2030, die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) und den Klimaschutz unterstreichen. In diesem Rahmen wird er auch
die österreichischen Maßnahmen im Bereich erneuerbarer Energie und Umweltschutz mit besonderer Relevanz
für die Weltmeere hervorheben.
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