LH Mikl-Leitner: „Noch besseres Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger“
St. Pölten (nlk) - Mehr Personal für Kindergärten und Spitäler in Niederösterreich:
In Summe wird es im kommenden Jahr 275 zusätzliche Dienstposten im Landesdienst geben, davon 148 in den Landeskliniken
und Betriebskindergärten, mehr als 80 für die Betreuung der Kinder in zusätzlichen Kindergartengruppen.
Darüber hinaus kann für den Abbau von Überstunden, Zeitausgleich und Mehrarbeitsstunden in den Landeskliniken
zusätzlich notwendiges Personal aufgenommen werden. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 18.06. in der
Radiosendung „Forum Niederösterreich“: „Schon jetzt umfassen die Landeskliniken, die Pflegeheime und die Kindergärten
mehr als 75 Prozent der Dienstposten im Land. Aber neue Herausforderungen und neue Aufgaben erfordern auch neue
Ressourcen. Darum haben wir uns dazu entschlossen, für die Gesundheitsversorgung und die Kinderbetreuung noch
mehr Personal zur Verfügung zu stellen. Denn mit diesem Schritt ermöglichen wir ein noch besseres Angebot
und noch besseres Service für unsere Bürgerinnen und Bürger.“
Seitens der Dienstnehmervertretungen erläuterten im Zuge der Radiosendung Obmann Hans Freiler sowie der Vorsitzende
des Zentralbetriebsrats, Peter Maschat, was das zusätzliche Personal im neuen Dienstpostenplan für 2018
bedeutet.
Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte: „Unsere Landesbediensteten leisten sehr gute Arbeit, und ich kann mich davon
in der täglichen Zusammenarbeit immer wieder aufs Neue davon überzeugen.“ Diese gute Arbeit bestätigten
auch Daten und Fakten, so Mikl-Leitner: „Unsere Landesverwaltung zählt pro Jahr rund 3,5 Millionen Kontakte
zu den Bürgerinnen und Bürgern, und laut einer Umfrage liegt die Zufriedenheit unserer Landsleute mit
der niederösterreichischen Landesverwaltung bei über 90 Prozent.“
Künftig sollen auch die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung intensiv genutzt werden. Etwa bei
der Stärkung des ländlichen Raumes mit zusätzlichen Arbeitsplätzen in den Regionen, oder auch
bei Förderanträgen. Die Landeshauptfrau: „Wir wollen für Unternehmerinnen und Unternehmer die Förderungen
noch einfacher und schneller zugänglich machen. Daher soll es eine Online-Plattform geben, wo nach einmaliger
Registrierung einfach und papierlos alle Förder-Einreichungen vorgenommen werden können. Die technischen
Voraussetzungen dazu gibt es bereits, und wir gehen davon aus, dass wir im 2. Halbjahr 2017 mit dieser Plattform
starten können.“
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