Zwei Jahre Zukunftspartnerschaft
Graz (lk) - Im Weißen Saal der Grazer Burg zog die Zukunftspartnerschaft am 12.06. Zwischenbilanz
über zwei Jahre Regierungsarbeit. Zugleich gaben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter
Michael Schickhofer sowie die weiteren Mitglieder der Steiermärkischen Landesregierung einen Ausblick auf
die kommenden Projekte. Die Landesspitze betonte, dass durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten beiden
Jahre bereits vieles gelungen sei und man auch in Zukunft gemeinsam im Sinne der Bürgerinnen und Bürger
daran arbeiten wolle, die Steiermark an die Spitze zu führen und das Land zukunftsfit zu machen.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer resümierte die Arbeit der vergangenen zwei Jahre und gab zugleich
Ausblick für die Zukunft: „In den vergangenen zwei Jahren ist uns einiges gelungen: Durch die weitere Stärkung
des Forschungsstandortes konnten wir unsere europaweite Spitzenposition verteidigen. Damit haben wir die notwendigen
Rahmenbedingungen geschaffen, dass die Steiermark Land der Chancen bleibt. Durch die wachsende Vernetzung der
steirischen Gemeinden entstehen lebenswerte Regionen und auch zukünftig wollen wir mit sinnvollen Investitionen
verhindern, dass es in der Stadt und am Land unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten gibt. Allen Steirerinnen
und Steirern gute Arbeitsplätze zu bieten, bleibt weiterhin unser wichtigstes Ziel. Insbesondere auch mit
dem verstärkten Breitbandausbau stellen wir sicher, dass alle steirischen Regionen von den Chancen, die sich
durch die fortschreitende Digitalisierung bieten, profitieren.?
Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer verwies auf die massiven Investitionen, die im Rahmen der bisherigen
Zusammenarbeit getätigt wurden: „Wir haben in den letzten beiden Jahren rund 1,5 Milliarden Euro investiert.
Das zahlt sich jetzt aus. Wir haben den stärksten Rückgang bei der Arbeitslosigkeit von allen Bundesländern
Österreichs. Wir bleiben dran und investieren auch weiterhin massiv in den Straßenbau (Vollausbau B68,
B70 und Ortsdurchfahrt Weiz), in Arbeitsplätze, erneuerbare Energie, leistbares Wohnen und Gesundheit.? Schickhofer
verwies auch auf die Zukunftsinvestitionen gemeinsam mit der Energie Steiermark im Bereich Elektromobilität
sowie auf den weiteren Breitbandausbau, der für die steirischen Regionen von zentraler Bedeutung ist. Die
Bedeutung der Regionalentwicklung zeige sich an den rund 400 Projekten, die allein im neuen Regionalressort auf
Schiene gebracht worden seien, so Schickhofer.
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